Kai Wegner verspricht Berlins Wende: Mehr Sicherheit, bezahlbares Wohnen und eine saubere Stadt

Wegner ruft zu Optimismus und Einheit im neuen Jahr auf - Kai Wegner verspricht Berlins Wende: Mehr Sicherheit, bezahlbares Wohnen und eine saubere Stadt

Berlins regierender Bürgermeister Kai Wegner hat seine Neujahrsansprache gehalten und die Bürger aufgerufen, mit Zuversicht ins Jahr 2026 zu blicken. Die Rede, die am 1. Januar um 19:55 Uhr im RBB-Fernsehen ausgestrahlt wird, skizziert zentrale Vorhaben, um die drängendsten Probleme der Stadt anzugehen – von städtischem Verfall bis hin zur öffentlichen Sicherheit.

In seiner Ansprache räumte Wegner ein, dass Berlin vor großen Herausforderungen stehe, darunter steigende Lebenshaltungskosten, Sicherheitsbedenken und eine überlastete Gesundheitsversorgung. Er betonte, die Stadt müsse entschlossen handeln, um den Alltag der Bürger zu verbessern.

Der Bürgermeister kündigte eine neue Verwaltungsreform an, die bereits in Kraft getreten ist und die Abläufe in der Stadtverwaltung effizienter gestalten soll. Um dem städtischen Verfall entgegenzuwirken, wird ein eigener Baukoordinator ernannt; zusätzliches Personal soll sich um Probleme wie Vermüllung und vernachlässigte öffentliche Räume kümmern. Wohnen bleibt ein zentrales Thema: Der Senat will den Neubau beschleunigen und Mieter besser schützen. Wegner versprach zudem eine bessere Ausstattung für Polizei und Feuerwehr, um die Sicherheit in der Stadt zu gewährleisten. Auch die Verbesserung der Gesundheitsversorgung steht weit oben auf der Agenda.

Die vollständige Neujahrsansprache wird am 1. Januar um 19:55 Uhr im RBB zu sehen sein. Wegners Pläne umfassen schnelleren Wohnungsbau, stärkere Mieterschutzrechte und modernisierte öffentliche Dienstleistungen. Die Reformen sollen Berlin im kommenden Jahr sauberer, sicherer und bezahlbarer machen.