3.000 Menschen gedenken der NS-Opfer auf historischem Todesmarsch im April 2025

3.000 Menschen gedenken der NS-Opfer auf historischem Todesmarsch im April 2025
Fast 3.000 Menschen nahmen im April 2025 an einem viertägigen Gedenkmarsch teil, der die Todesmärsche von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern aus dem Zweiten Weltkrieg nachzeichnete. Die Veranstaltung begann am Mahnmal Bunker Valentin in Bremen-Farge und endete am Gedenkort Lager Sandbostel. Die Organisatoren wollten damit die Erinnerung an die NS-Verbrechen wachhalten und die Opfer dieser grausamen Märsche ehren.
Der Marsch startete am 24. April 2025 mit rund 1.000 Teilnehmenden, die sich am Bunker Valentin versammelten. In den folgenden Tagen wuchs die Zahl der Mitlaufenden, da sich entlang der Strecke immer mehr Menschen anschlossen. Am letzten Tag erreichten 345 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach der vollen 100-Kilometer-Strecke das Ziel am Gedenkort Sandbostel.
Der Gedenkmarsch 2025 stieß auf breite Resonanz und unterstrich das Engagement, das Andenken an die NS-Verbrechen zu bewahren. Mit neu errichteten Gedenkstelen und den geteilten Zeugnissen von Überlebenden sorgte die Veranstaltung dafür, dass die Geschichten der Opfer weiterhin gehört werden. Die Organisatoren bezeichneten den Marsch als ein kraftvolles Zeichen gegen geschichtliche Vergessenheit.

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