Bayreuther Festspiele kämpfen um Überleben – 2028 in Gefahr

Bayreuther Festspiele kämpfen um Überleben – 2028 in Gefahr
Das Bayreuther Festspiel steht vor finanziellen Herausforderungen, die die Saison 2028 gefährden könnten. Unterdessen teilen die venezolanische Pianistin Gabriela Montero und die Oppositionspolitikerin María Corina Machado, frischgebackene Friedensnobelpreisträgerin, ihre Kritik an der Haltung des Dirigenten Gustavo Dudamel gegenüber dem venezolanischen Regime. Montero unterstützt Machado im Kampf gegen Nicolás Maduro.
Die jährlichen Mehrkosten des Festivals belaufen sich aufgrund anstehender Lohnerhöhungen auf etwa 1,2 Millionen Euro. Die Eigentümerstruktur, zu der auch die Gesellschaft der Freunde der Bayreuther Festspiele gehört, erschwert es, diese Kosten auszugleichen. Die Gesellschaft ringt mit der Möglichkeit, Einfluss abzugeben, um das Überleben des Festivals 2028 zu sichern.
Der Komponist Moritz Eggert setzt sich für eine gerechtere Verteilung der Einnahmen bei der GEMA und einen transparenten Reformprozess ein. Unterdessen sorgt die Festnahme des koreanisch-amerikanischen Geigers John Shin durch die ICE-Einheiten von Donald Trump für 17 Tage für Aufsehen – Vorwürfe des Racial Profiling werden laut.
Die Zukunft der Bayreuther Festspiele steht auf dem Spiel. Der Freistaat Bayern signalisiert Hilfsbereitschaft, benötigt dafür jedoch die Zustimmung des Bundes. Gleichzeitig engagieren sich internationale Persönlichkeiten wie Montero und Machado weiterhin für politischen Wandel in Venezuela.

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