Bezirksrat fordert Deutsche Bahn zum Krisendialog über marode Bahnübergänge auf

Bezirksrat fordert Deutsche Bahn zum Krisendialog über marode Bahnübergänge auf
Lokale politische Gruppen im Bezirk Wabe-Schunter-Beberbach haben schwere Bedenken wegen der Zustände an Bahnübergängen geäußert. Die Fraktionen von CDU, BIBS und FDP fordern nun von der Deutschen Bahn, Vertreter zu einer bevorstehenden Ratssitzung zu entsenden, um die seit Langem bestehenden Probleme zu thematisieren. Ihre Verärgerung rührt daher, dass das Unternehmen wiederholt nicht auf Anliegen von Anwohnern und Unternehmen reagiert oder sich mit ihnen austauscht.
Die Fraktionen haben offiziell beantragt, dass Vertreter der Deutschen Bahn an der Sitzung des Bezirksrats am 25. November teilnehmen. Ein von der CDU eingebrachter Antrag zielt darauf ab, das Unternehmen zum Dialog über ungelöste Fragen zu zwingen – darunter die mangelhaft verwaltete Überführung an der Anger-Straße und der geplante Haltepunkt. Trotz mehrfacher Versuche hat der Bahnkonzern bisher weder Antworten geliefert noch die lokalen Sorgen zur Kenntnis genommen.
In der Sitzung am 25. November wird sich zeigen, ob die Deutsche Bahn die Bahnprobleme im Bezirk endlich angeht. Ohne eine aktive Einbindung des Unternehmens könnten die ungelösten Missstände an Übergängen und Baustellen weiterhin den Verkehr behindern, Arbeitsplätze gefährden und die lokalen Dienstleistungen belasten. Die Fraktionen haben deutlich gemacht, dass weitere Verzögerungen nicht hingenommen werden.

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