Braunschweig blockiert Silvester-Schutzzone – Grünen kritisieren fehlende Sicherheitsdebatte

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Eine idyllische Aussicht außerhalb der Stadt, die einen Wasserlauf zeigt, der von grünem Gras und Bäumen umgeben ist, mit Holzplanken an einem Geländer in der Vorderansicht und einem Himmel mit Bäumen im Hintergrund.

Braunschweig blockiert Silvester-Schutzzone – Grünen kritisieren fehlende Sicherheitsdebatte

Ein Vorschlag zur Einrichtung einer Silvester-Schutzzone in der Braunschweiger Innenstadt wurde vom Verwaltungsausschuss blockiert. Damit kommt der Plan nicht einmal zur öffentlichen Debatte im Stadtrat. Mitglieder der Grünen kritisierten diesen Schritt und argumentierten, dass Fragen der öffentlichen Sicherheit offen diskutiert werden müssten.

Die Grünen-Fraktion in Braunschweig hatte sich für eine ausgewiesene Schutzzone rund um die Innere Okerwiese eingesetzt. Ziel war es, Gefahren wie umherfliegende Funken, Überfüllung und Brandrisiken in der historischen Innenstadt einzudämmen. Zudem sollten klarere Regeln und eine stärkere behördliche Präsenz während der Feierlichkeiten gelten.

Der abgelehnte Plan hätte strengere Kontrollen in einem zentralen Bereich der Stadt eingeführt. Ohne ihn könnten die Rettungskräfte wie in den Vorjahren mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert werden. Die Grünen betonten, dass sie weiterhin auf Änderungen drängen werden, um die Sicherheit zu verbessern und Umweltschäden zu verringern.