Braunschweiger Bürgerpreis 2024: Sechs Studierende für herausragendes **Engagement** und Forschung geehrt

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Eine Broschüre mit verschiedenen Fotos, Texten, einem Logo, einer Unterschrift und Zahlen.

Braunschweiger Bürgerpreis 2024: Sechs Studierende für herausragendes **Engagement** und Forschung geehrt

Sechs Studierende der TU Braunschweig sind für ihre herausragenden akademischen Leistungen und ihr gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet worden. Der Braunschweiger Bürgerpreis 2024 würdigte ihre Erfolge in Forschung, Innovation und ehrenamtlichem Einsatz. Jede Preisträgerin und jeder Preisträger erhielt eine finanzielle Unterstützung, wobei Studierende in finanziellen Notlagen zusätzliche Mittel zugewiesen bekamen.

Die Verleihung fand am 6. Dezember durch die Stiftung Braunschweiger Bürgerpreis statt, eine Stiftung, die 1996 von der Braunschweiger Landesgesellschaft ins Leben gerufen wurde. Bei der Feier wurde die Vielfalt der Talente der Ausgezeichneten in unterschiedlichen Fachbereichen hervorgehoben.

Ronja Friedhoff, Masterstudentin der Biologie, wurde für ihre exzellente Forschung und ihr Engagement in der Betreuung von Kommilitoninnen und Kommilitonen gewürdigt. Ihre Arbeit hat nachhaltige Spuren im Fachbereich Biologie hinterlassen.

Luca M. Nieding fiel durch den Erwerb zweier Bachelorabschlüsse auf – einen in Physik und einen in Mathematik. Seine interdisziplinäre Abschlussarbeit zur Modellierung von Waldbränden zeigte eine seltene Kombination aus wissenschaftlicher Expertise und praktischer Anwendbarkeit.

Georg Schewtschuk, Student der Pharmazie, erreichte im Ersten Staatsexamen die Bestnote 1,0. Neben seinen akademischen Leistungen setzt er sich aktiv für seine Mitstudierenden ein und stärkt so den Zusammenhalt in seinem Studiengang.

Nele Rosenkranz, die im Master Industrial Engineering and Management studiert, widmete ihre Bachelorarbeit nachhaltigen Strategien der Kreislaufwirtschaft für Lithium-Ionen-Batterien. Parallel zu ihrem Studium leitet sie die Geschäftsentwicklung eines Health-Tech-Start-ups.

Lisa-Marie Jalyschko, Masterstudentin im Verkehrsingenieurwesen, entwickelte eine GIS-basierte App zur Optimierung der Auslastung von Parkhäusern in Innenstädten. Ihr Projekt verband technisches Know-how mit dem Ziel, die städtische Infrastruktur zu verbessern.

Larissa Ornat wurde für ihre akademische Brillanz und ihr tiefes Engagement in der Erinnerungskultur ausgezeichnet. Ehrenamtlich unterstützt sie Angehörige von NS-Opfern durch Übersetzungen und persönliche Beratung.

Der Preis umfasste für jede der sechs Preisträgerinnen und Preisträger 1.500 Euro. Drei Studierende in finanziellen Engpässen erhielten jedoch insgesamt 4.500 Euro, um ihre Ausbildung und Projekte weiter zu fördern.

Der Braunschweiger Bürgerpreis 2024 unterstreicht die Leistungen von Studierenden, die sowohl akademisch als auch gesellschaftlich herausragen. Ihre Arbeit reicht von wissenschaftlicher Forschung über technologische Innovationen bis hin zu sozialem Engagement und zeigt die breite Wirkung ihres Einsatzes. Die finanziellen Zuwendungen werden ihnen helfen, ihre Studien und Initiativen im kommenden Jahr fortzuführen.