Bremer Hooligans nach bewaffnetem Raubüberfall in Delmenhorst durchsucht

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Ein Mann sitzt an einem Tisch in einem Restaurantinnenraum, mit einem Kühlschrank mit Lebensmitteln daneben und einer Speisekarte darüber.

Bremer Hooligans nach bewaffnetem Raubüberfall in Delmenhorst durchsucht

Razzien bei Bremen-Hooligans

Am 23. Dezember 2022 gegen 22:10 Uhr kam es in einem Hardball Cafe in Delmenhorst auf der Cramerstraße zu einem bewaffneten Raub. Gestern wurden an den mutmaßlichen Tatororten umfangreiche Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. Der 19-jährige Opfer war mit fünf Freunden im Alter von 14 bis 17 Jahren dort. Als sie das Cafe verließen, [...]

2023-07-13T07:08:09+00:00

sport, fussball, europapokal, laliga

Razzien in Wohnungen von Bremer Hooligans

Kurzmeldung Am 23. Dezember 2022 ereignete sich gegen 22:10 Uhr ein bewaffneter Raubüberfall in einem Hardball Cafe in der Cramerstraße in Delmenhorst. Gestern wurden umfangreiche Durchsuchungsbefehle in den Wohnungen der mutmaßlichen Täter vollstreckt. Das 19-jährige Opfer befand sich mit fünf Freunden im Alter von 14 bis 17 Jahren in dem Cafe. Als sie das Lokal verließen, [...]

Artikel Bei einem bewaffneten Raubüberfall vor einem Hardball Cafe in Delmenhorst am 23. Dezember 2022 wurde ein 19-jähriger Jugendlicher verletzt. Sechs Angreifer hatten es auf ihn und seine Gruppe von Freunden – zwischen 14 und 17 Jahre alt – abgesehen, als diese das Cafe gegen 22:10 Uhr verließen. Die Polizei konnte inzwischen drei Verdächtige mit Verbindungen zur Bremer Hooligan-Szene ermitteln; die Anklageerhebung ist für Dezember 2025 vorgesehen.

Der Vorfall begann, als das Opfer und seine fünf Begleiter das Cafe in der Cramerstraße verließen. Sechs Personen bedrängten sie, griffen den 19-Jährigen an und stahlen ihm seinen Kapuzenpulli, auf dem das Logo eines Fußballvereins prangte. Das Opfer erstattete zunächst keine Anzeige und gab später zu, eingeschüchtert worden zu sein.

Die Ermittlungen zum Raub führten zu Vorwürfen gegen drei Personen aus dem Umfeld der Bremer Hooligan-Szene. Die verspätete Anzeige des Opfers und der gestohlene Kapuzenpulli wurden zu zentralen Elementen des Falls. Im Dezember 2025 soll vor Gericht über das weitere Vorgehen entschieden werden.