CDU-Chef Lechner attackiert Grünen-Pläne als ideologische Gefahr für Niedersachsens Autoindustrie

Admin User
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Ein Banner mit der Aufschrift "Heritage Motor Center" und einer Zeichnung eines Autos.

CDU-Chef Lechner attackiert Grünen-Pläne als ideologische Gefahr für Niedersachsens Autoindustrie

Sebastian Lechner, Landes- und Fraktionsvorsitzender der CDU, hat die jüngste Landesversammlung der Grünen in Niedersachsen scharf kritisiert. Er wirft der Partei vor, mit ihrem Fokus auf reine Elektromobilität ideologisch getrieben zu sein – zum Nachteil der Automobil- und Zuliefererindustrie in der Region.

Lechner ist überzeugt, dass die Pläne der Grünen nicht die stabilen und verlässlichen Industriepolitiken widerspiegeln, für die er selbst eintritt. Stattdessen plädiert er für die Anerkennung von grünem Stahl im Automobilsektor, schnellere Genehmigungsverfahren und eine konsequente Wasserstoffstrategie. Die Grünen, so seine Kritik, ignorieren bei ihrem Festhalten an reiner E-Mobilität die Realitäten der Automobil- und Zuliefererbranche.

Darüber hinaus wirft Lechner den Grünen vor, wichtige Infrastrukturprojekte im Land zu blockieren. Ihre Politik stehe im Widerspruch zu den wirtschaftlichen Gegebenheiten Niedersachsens, so der Vorwurf – die Partei habe den Kontakt zu den Bedürfnissen der heimischen Industrie verloren.

Lechner hat damit deutlich gemacht, dass er die Beschlüsse des Grünen-Landesparteitags in Niedersachsen ablehnt. Die einseitige Ausrichtung auf Elektromobilität sei ideologisch motiviert und schade der Automobil- und Zuliefererindustrie in der Region. Zudem kritisiert er die Blockadehaltungen bei zentralen Infrastrukturvorhaben und den mangelnden Bezug zur wirtschaftlichen Realität des Landes.