Essens Kunstpfad 2025: 150 Ateliers öffnen ihre Türen für die Öffentlichkeit

Essens Kunstpfad 2025: 150 Ateliers öffnen ihre Türen für die Öffentlichkeit

Essens Kunstpfad kehrte 2025 zur 27. Auflage zurück und verwandelte die Stadt an zwei Wochenenden in ein großes, offenes Atelier. Das alle zwei Jahre stattfindende Event lud Besucher ein, 150 Ateliers und Galerien in allen Stadtteilen zu erkunden. Organisiert vom Kulturbüro der Stadt Essen, bot es seltene Einblicke in die kreativen Räume, in denen Kunst entsteht.

Der Kunstpfad 2025 erstreckte sich über zwei Wochenenden, bei denen Künstler ihre Türen für die Öffentlichkeit öffneten. Die Ateliers reichten von urbanen Werkstattzentren bis hin zu privaten Wohnräumen – jedes zeigte die einzigartigen Umgebungen, in denen Gemälde, Skulpturen und Performances entstehen. Besucher konnten nicht nur zuschauen und zuhören, sondern teilweise sogar selbst Teil des kreativen Prozesses werden.

Am Samstag, dem 27. September, besuchte Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen mehrere Stationen der Route. Er traf sich mit einer Goldschmiedin, Theatermachern und einer Designerin, um über ihre Arbeiten und Techniken zu sprechen. Zu den Künstlern, die er besucht, zählte auch Anna Adam, bekannt für ihre Mitwirkung an einem Dreidel-Kunstwerk, das von der Architektur der Alten Synagoge Essen inspiriert ist.

Das Event umfasste die gesamte Stadt und verband vielfältige Orte und künstlerische Disziplinen. Von etablierten Galerien bis zu versteckten Ateliers zeigte der Kunstpfad die lebendige Kulturszene Essens in seinem 27. Jahr.

Einmal mehr brachte der Kunstpfad Künstler und Publikum in Essen zusammen. Über 150 Standorte beteiligten sich und boten direkten Zugang zum kreativen Schaffen der Stadt. Die nächste Ausgabe wird voraussichtlich 2027 an diese Tradition anknüpfen.