Gefrorene Gefahr: Lilienthals trügerische Eisidylle nach der Flut

Gefrorene Gefahr: Lilienthals trügerische Eisidylle nach der Flut

Was auf den ersten Blick wie eine idyllische Seelandschaft mit rot-orangefarbenem Sonnenuntergang wirkt, entpuppt sich als das kilometerweite Hochwasser in Lilienthal an der Grenze zwischen Bremen und Niedersachsen. Durch sinkende Temperaturen ist die Flut nun zu Eis gefroren – doch Schlittschuhe sollten besser zu Hause bleiben: Das Eis ist nicht betretbar. Die DLRG warnt davor, die gefluteten Gebiete zu betreten [...]

Ein scheinbar friedliches Seenpanorama bei Lilienthal hat sich nach den j├╝ngsten ├ťberschwemmungen in eine gef├Ąhrliche Eisfl├Ąche verwandelt. Die Region, die sich ├╝ber die Landesgrenze zwischen Bremen und Niedersachsen erstreckt, birgt nun erhebliche Risiken f├╝r alle, die sich auf das Eis wagen. Die Beh├Ârden haben dringende Warnungen ausgesprochen und raten in den kommenden Tagen strikt davon ab, die gef├Ąhrdeten Bereiche zu betreten.

Die ├╝ber das Gebiet ausgebreiteten Flutwassen sind bei sinkenden Temperaturen zu einer tr├╝gerischen Eisschicht erstarrt. Unter dem beeindruckenden rot-orangen Abendhimmel verbirgt sich eine instabile Eisdecke, die jederzeit einbrechen k├Ânnte.

Aus Sicherheitsgr├╝nden bleibt das gefrorene ├ťberschwemmungsgebiet bei Lilienthal weiterhin gesperrt. Die DLRG betont, dass trotz des ruhigen und malerischen Anblicks von dem d├╝nnen Eis eine reale Gefahr ausgeht. Anwohner und Reisende werden aufgefordert, die Hinweise der Beh├Ârden zu beachten und die betroffenen Zonen vollständig zu meiden.