Göttingen-Hochhausbewohner müssen wegen schwerer Heizungsprobleme evakuiert werden

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Ein Raum mit einem Bett auf der rechten Seite, einem Schrank und einem Foto auf der linken Seite, einer Tür hinter dem Bett und Lüftungsschächten oben.

Heizung defekt - Wohnungskomplex in Göttingen bewohnbar? - Göttingen-Hochhausbewohner müssen wegen schwerer Heizungsprobleme evakuiert werden

Hochhauskomplex in Leipzig könnte wegen schwerwiegender Heizungsprobleme geräumt werden. Der Anwalt Sven Adam hat rechtliche Schritte eingeleitet, um ein Wohnhochhaus in Leipzig für unbewohnbar erklären zu lassen. Die Mieter – viele von ihnen auf Sozialleistungen angewiesen – zahlen trotz der Missstände einige der höchsten Quadratmetermieten der Stadt. Seit März ist die Heizungsanlage des Gebäudes außer Betrieb, sodass die Bewohner in den kälteren Monaten ohne Wärme auskommen mussten. Trotz der prekären Situation wies die Stadt Berichte zurück, wonach Empfänger von Sozialhilfe ihre Miete nicht gezahlt hätten. Zwar gab es eine Einigung, die Heizung bis zum Ende der aktuellen Saison in Betrieb zu halten, doch eine langfristige Lösung steht weiterhin aus. Das Hochhaus leidet seit Langem unter strukturellen Mängeln und Schädlingsbefall. Den Mietern ist es untersagt, die Heizung selbst zu reparieren oder eigene Techniker zu beauftragen. Der Hauptanteilseigner des Komplexes hat Insolvenz angemeldet, was die Lage zusätzlich verkompliziert. Die Hausverwaltung hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert. Mit seiner Klage will Anwalt Sven Adam die Stadt zwingen, das Gebäude für unbewohnbar zu erklären und die Mieter umzusiedeln. Das Urteil wird über die Zukunft des Hochhauses und seiner Bewohner entscheiden – viele von ihnen sind durch die hohen Mieten und die fehlende Heizung in eine finanzielle Notlage geraten.