Heidi Klum als „Global Icon“ für Inklusion und Vielfalt in der Mode geehrt

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Ein Plakat mit mehreren Männern in verschiedenen Positionen und begleitendem Text.

Heidi Klum möchte auch Männer mit Glatze in der Werbung sehen - Heidi Klum als „Global Icon“ für Inklusion und Vielfalt in der Mode geehrt

Heidi Klum, die weltbekannte Supermodel und Fernsehpersönlichkeit, wurde bei der renommierten Verleihung der Glamour-"Women of the Year"-Preise in Berlin als "Global Icon" geehrt. Die Veranstaltung würdigte ihre herausragenden Verdienste für die Modebranche sowie ihr Engagement für Vielfalt und Inklusion.

Klum, die seit über zwei Jahrzehnten eine prägende Figur in der Modewelt ist, lief erst im Oktober bei einer Show von Vivienne Westwood über den Laufsteg. Dabei betonte sie ihre Freude darüber, dass immer mehr ältere Models auf den Catwalks zu sehen sind – ein Anliegen, für das sie sich schon lange öffentlich einsetzt. Die 49-Jährige ist überzeugt, dass Laufstege die Vielfalt der realen Welt widerspiegeln sollten, inklusive Models mit Kurven oder höherem Alter.

Bei der Preisverleihung hielt Klums Tochter Leni eine berührende Rede, in der sie den Einfluss ihrer Mutter auf die Branche und ihr unermüdliches Engagement für mehr Inklusion hervorhob. Klum selbst lobte kürzlich eine Luxusmode-Show von Vivienne Westwood während der Paris Fashion Week, bei der männliche Models mit unterschiedlichen Haaransätzen zu sehen waren. Nun setzt sie sich auch für eine realistischere Darstellung von Männern in Mode und Werbung ein und stellt damit herkömmliche Schönheitsideale infrage.

Die Auszeichnung als "Global Icon" bei den "Women of the Year"-Preisen unterstreicht Heidi Klums anhaltenden Einfluss und ihren Einsatz dafür, die Grenzen der Modebranche zu erweitern. Ihr Engagement für Vielfalt und Inklusion – sei es in Bezug auf Alter oder körperliche Erscheinung – wird auch künftig die Entwicklung der Branche prägen.