Landwirte fordern mehr Wasser gegen Dürre – doch wer zahlt den Preis?

Admin User
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Ein Gewässer ist in der Mitte des Bildes zu sehen, umgeben von Grasland und Bäumen oben und Grasland unten.

Landwirte fordern mehr Wasser gegen Dürre – doch wer zahlt den Preis?

Landwirte kämpfen mit verstärkter Bewässerung gegen den Klimawandel – Regionaler Bauernverband fordert mehr Wasser pro Quadratmeter Ackerland

Landwirte in Deutschland fordern höhere Wasserzuteilungen, da Dürren und der Klimawandel die Ernten bedrohen. Besonders im Landkreis Heidekreis hat die Debatte an Schärfe gewonnen, wo strenge Bewässerungsgrenzen die Erträge mindern. Vor Ort drängen Landwirte und Agrarvertreter nun auf rasche Änderungen der Wasserverordnungen.

Der Bauernverband Lüneburger Heide hielt kürzlich eine Pressekonferenz ab, um höhere Wasserkontingente zu fordern. Derzeit dürfen Betriebe im Heidekreis jährlich maximal 100 Liter pro Quadratmeter Land nutzen. Die Vereinigung argumentiert, dass diese Obergrenze angesichts steigender Temperaturen und unberechenbarer Niederschläge zu restriktiv sei.

Die Diskussion um die Wasserzuteilung bleibt vorerst ungelöst: Während die Landwirte auf höhere Limits pochen, um ihre Ernten zu sichern, betonen Politiker und Umweltschützer die Notwendigkeit langfristiger Lösungen jenseits bloßer Kontingentserhöhungen. Das Ergebnis wird mitentscheiden, wie sich die deutsche Landwirtschaft an ein trockeneres, wärmeres Klima anpasst.