Linke attackiert Bundeswehr-Werbung: „Militarisierung der Gesellschaft“

Admin User
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Ein Buchumschlag mit Armee-Panzern und Jeeps in einer KriegsSzene mit Text darüber.

Parteivorsitzender der Linken: Sieht keinen Grund für russischen Angriff - Linke attackiert Bundeswehr-Werbung: „Militarisierung der Gesellschaft“

Linke-Parteichef: "Sehe keinen Grund, warum Russland angreifen sollte"

Linke-Parteichef: "Sehe keinen Grund, warum Russland angreifen sollte"

Linke-Parteichef: "Sehe keinen Grund, warum Russland angreifen sollte"

  1. Dezember 2025, 06:02 Uhr

Die Linke hat sich gegen Werbekampagnen der Bundeswehr an Schulen und in öffentlichen Räumen ausgesprochen. Parteichef Thorben Peters kritisierte, solche Aktionen würden das Militärleben verklären und die Risiken des Wehrdienstes herunterspielen. Seine Äußerungen fallen in eine Phase, in der die Partei auf eine mögliche Rückkehr in den niedersächsischen Landtag 2027 hinarbeitet.

Peters warf der Bundeswehr vor, den Dienst an der Waffe als spannende Karrierechance darzustellen. Als Beispiel für die harten Realitäten des Soldatendaseins verwies er auf den Krieg in der Ukraine. Die Linke, unterstützt von Friedensinitiativen, pazifistischen NGOs und Jugendbewegungen, wirft den Kampagnen vor, sie förderten eine Militarisierung der Gesellschaft, ignorierten bürgerliche Freiheitsrechte und lenkten von strukturellen Problemen innerhalb der Streitkräfte ab.

Die Haltung der Linken steht im Kontrast zur aktuellen Sicherheitspolitik Deutschlands. Angesichts der wachsenden öffentlichen Debatte über Rekrutierung und Wehrpflicht könnte ihre Position die Diskussionen vor den Landtagswahlen 2027 prägen. Ein möglicher Wiedereinzug der Partei in den Landtag könnte zudem Einfluss auf Sicherheits- und Verteidigungspolitik in Niedersachsen nehmen.