"Löwe" Niederlechner setzt auf "Vollattacke 2026"

Admin User
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Eine Gruppe von Menschen spielt Fußball auf einem Feld mit Werbetafeln im Hintergrund und einigen Personen auf der rechten Seite.

"Löwe" Niederlechner setzt auf "Vollattacke 2026" - "Löwe" Niederlechner setzt auf "Vollattacke 2026"

"Löwe" Niederlechner gibt Gas für „Vollangriff 2026"

TSV 1860 München kassiert im letzten Heimspiel des Jahres eine 0:2-Niederlage gegen den SC Verl – und verliert damit die Serie von vier Siegen in der 3. Liga. Über eine halbe Stunde mussten die Sechzger zudem in Unterzahl spielen.

Die Gäste gingen früh in Führung: Oualid Mhamdi traf in der 12. Minute mit einem spektakulären Volleyschuss. Die Aufgabe für die Münchner wurde in der 55. Minute noch schwieriger, als Thore Jacobsen nach einer zweiten Gelben Karte des Platzes verwiesen wurde – TSV 1860 stand fortan mit zehn Mann da.

Alessio Besio machte den Sieg des SC Verl in der 76. Minute mit einem souverän verwandelten zweiten Tor perfekt. Die Hausherren mussten bereits auf die gesperrten Siemen Voet und Kevin Volland sowie den verletzten Mittelfeldspieler Sigurd Haugen verzichten. Trainer Markus Kauczinski, der in dieser Saison Patrick Glückner abgelöst hatte, räumte zwar Fortschritte ein, betonte aber, dass sein Team „noch Luft nach oben“ habe. Unterdessen hatte Stürmerstar Florian Niederlechner erst kürzlich seinen Vertrag bis Sommer 2027 verlängert – ein klares Signal für den Aufstiegswillen des Clubs bis 2026.

Die Niederlage bedeutet einen Dämpfer für die Münchner nach vier Siegen in Folge. Mit personellen Ausfällen und der roten Karte aus dem Rhythmus gebracht, blicken sie nun nach vorne, um sich zu sammeln. Das langfristige Ziel Aufstieg bleibt – gestützt durch Niederlechners langfristiges Commitment.