Mutter aus Nienburg wegen fahrlässiger Tötung der behinderten Tochter verurteilt

Niedersachsen: Aufgeschobene Haftstrafe für Mutter nach Tod ihrer behinderten Tochter - Mutter aus Nienburg wegen fahrlässiger Tötung der behinderten Tochter verurteilt
Eine Mutter aus Nienburg in Niedersachsen ist wegen fahrlässiger Tötung schuldig gesprochen worden, nachdem ihre behinderte Tochter verstorben war. Der Prozess dauerte über drei Monate, wobei die Staatsanwaltschaft zunächst eine Bewährungsstrafe von eineinhalb Jahren wegen unterlassener Hilfeleistung im Zusammenhang mit Totschlag gefordert hatte. Die Mutter hatte ihre Tochter zur Behandlung in ein Krankenhaus in Nienburg gebracht. Die Ärzte hielten eine Intensivbehandlung für notwendig, doch die Mutter bestand auf die Entlassung. Trotz ausdrücklicher Warnungen des medizinischen Personals nahm sie ihre Tochter mit nach Hause. Tragischerweise verstarb das Mädchen nur zwei Tage später. Die Verteidigung argumentierte, die Mutter habe im besten Interesse ihrer Tochter gehandelt. Das Gericht sah dies jedoch als fahrlässige Tötung an und stellte fest, dass sie den medizinischen Rat ignoriert habe. Die ursprünglich vereinbarte Haftstrafe wurde nicht bekannt gegeben, da keine relevanten Informationen dazu vorlagen. Durch das Handeln der Mutter kam es zum Tod der Tochter. Das Gericht urteilte, sie habe fahrlässig gehandelt. Die genaue Strafe bleibt unklar, da keine Angaben zum Urteil oder zur ursprünglich ausgehandelten Haftdauer gefunden werden konnten.

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