Niedersachsen geht im Kampf gegen Drohnen voran – und fordert Dobrindt zum Handeln auf

Niedersachsen geht im Kampf gegen Drohnen voran – und fordert Dobrindt zum Handeln auf
Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) hat Unzufriedenheit mit dem aktuellen Tempo bei der Bekämpfung von Drohnen-Eindringlingen geäußert, die ihr Bundesland besonders belasten. Sie forderte Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) auf, mehr Initiative für einen besseren Schutz vor Drohnen zu zeigen.
Unter der Führung von Ministerin Behrens geht Niedersachsen voran im Kampf gegen drohnenbedingte Probleme. Besonders betroffen ist die Justizvollzugsanstalt in Iserlohn, die bereits innovative Abwehrsysteme des Herstellers Securiton einsetzt. Im Rahmen eines Neubauprojekts soll zudem eine vernetzte Sicherheitslösung integriert werden, um der wachsenden kriminellen Bedrohung durch Drohnen zu begegnen.
Bundesinnenminister Dobrindt steht wegen unzureichender Maßnahmen im Drohnenschutz in der Kritik. Trotz der zunehmenden Gefahr werde die Reaktion der Bundesregierung als ungenügend bewertet, heißt es – mit der Folge, dass Länder wie Niedersachsen eigene Lösungen entwickeln müssten.
Behrens drängt Dobrindt zu mehr Engagement im Drohnenschutz. Während das Land, insbesondere die JVA Iserlohn, bereits proaktiv gegen Drohnenangriffe vorgehe, sei bundesweite Unterstützung notwendig, um die wachsende Herausforderung wirksam zu bewältigen.

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