Niedersachsens Polizei stärkt Demokratie mit dritter Aktionswoche in Hannover

Admin User
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Ein weißer Polizeiwagen steht vor einer befahrenen Straße mit fahrenden Fahrzeugen, umgeben von Gras und Bäumen in einer ländlichen Umgebung.

Niedersachsens Polizei stärkt Demokratie mit dritter Aktionswoche in Hannover

Polizei Niedersachsen startet dritte jährliche Aktionswoche "Polizeilicher Schutz für die Demokratie" Am 3. November 2025 eröffnete die Polizei Niedersachsen ihre dritte jährliche Themenwoche unter dem Motto "Polizeilicher Schutz für die Demokratie". Über 60 Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Bereichen nahmen an der Eröffnungsveranstaltung teil – ein wichtiger Schritt, um demokratische Resilienz in der Polizeiarbeit zu stärken. Die einwöchige Initiative, die in diesem Jahr unter dem Leitspruch "Ein demokratiefestes Polizeinetzwerk" steht, begann mit einem Grundsatzvortrag des früheren Bundesministers Franz Müntefering. In seinem Beitrag "Altern in unserer Zeit" setzte er sich mit dem Zusammenspiel von gesellschaftlichem Wandel, Generationenfragen und demokratischer Kultur auseinander. Es folgte eine Podiumsdiskussion, die sich mit dem Einfluss gesellschaftlicher Dynamiken auf die Polizeiarbeit befasste. In sechs thematischen Workshops wurden zentrale Aspekte demokratischer Resilienz und bürgerlicher Verantwortung erörtert. Die Bandbreite reichte von "Polizei und NGOs: Zusammenarbeit und Reibungspunkte" bis "Politische Bildung als fester Bestandteil des Polizeialltags". Ziel der Initiative ist es, demokratische Widerstandsfähigkeit in der Polizeiarbeit systematisch zu festigen – auch durch die Einbindung zivilgesellschaftlicher Partner. Dazu gehören Kooperationen mit externen Organisationen, Fachkonferenzen, Netzwerkveranstaltungen und Fortbildungsreihen. Die Polizei Niedersachsen, unter der Leitung von Präsidentin Gwendolin von der Osten, sieht den Schutz der Demokratie als zentralen Bestandteil ihrer professionellen Identität. Die Aktionswoche "Polizeilicher Schutz für die Demokratie" bringt weiterhin vielfältige Akteure zusammen, fördert den Dialog und stärkt so das demokratische Bewusstsein innerhalb der Sicherheitsbehörden.