Osnabrück feiert Afrika-Preis und ehrt Kultur-Austausch-Initiativen

Osnabrück feiert Afrika-Preis und ehrt Kultur-Austausch-Initiativen

Oberbürgermeisterin Katharina Pötter aus Osnabrück betonte bei der Verleihung des Afrika-Preises am 29. Oktober im historischen Friedenssaal der Stadt die Bedeutung von Initiativen, die den kulturellen Austausch und das friedliche Miteinander zwischen Afrika und Europa fördern. Die Veranstaltung würdigte Projekte, die sich für Bildung, nachhaltige Entwicklung und gegenseitiges Verständnis einsetzen. Den festlichen Abend rundeten mitreißende Auftritte der Klasse 4a der Freiherr-vom-Stein-Schule sowie von Joy Wendo & Friends ab, die das Publikum mit einer einzigartigen Mischung afrikanischer und europäischer Musikklänge begeisterten. Professor Dr. Karl-Heinz Hornhues, eine prägende Persönlichkeit der Stiftung, die den Afrika-Preis unterstützt, unterstrich das Anliegen der Organisation, die Verbindungen zwischen Afrika und Deutschland – insbesondere unter Jugendlichen – zu stärken. Fünf Initiativen erhielten Anerkennungspreise, drei Hauptpreise wurden verliehen. Den dritten Platz belegte das innovative Start-up Solar Freeze, während der zweite Preis an die Klasse 4a der Freiherr-vom-Stein-Schule in Oesede für ihr Projekt zur Förderung afrikanischer Kultur und Traditionen ging. Der erste Preis ging an die Berufsbildenden Schulen des Landkreises Osnabrück in Melle für ihr Engagement im bildungsbezogenen Austausch zwischen Afrika und Europa. Die Preisverleihung im Osnabrücker Friedenssaal ehrte Initiativen, die das kulturelle Leben der Stadt bereichern und den Frieden sowie das Verständnis zwischen Afrika und Europa vorantreiben. Die ausgezeichneten Projekte zeigen, welche Kraft in Zusammenarbeit und gegenseitigem Respekt liegt – als Brücke zwischen den Kontinenten.