Osnabrücks Moscheen öffnen am 3. Oktober ihre Türen für alle Neugierigen

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Eine Moschee in der Mitte mit Gebäuden im Hintergrund, Bäumen auf beiden Seiten, einem Tor und einem Weg am Boden sowie verschiedenen Polen, Brettern, Pflanzen und Fahrzeugen, die über die Szene verstreut sind, mit einem Gebäude und einem Geländer auf der rechten Seite und Himmel oben.

Osnabrücks Moscheen öffnen am 3. Oktober ihre Türen für alle Neugierigen

Am 3. Oktober öffnen Moscheen in ganz Osnabrück ihre Türen für Nicht-Muslime und laden sie ein, im Rahmen des Tags der Deutschen Einheit den Islam kennenzulernen und zu erkunden. Die seit 1997 von muslimischen Gemeinden organisierte Veranstaltung steht in diesem Jahr unter dem Motto „Glaube als Kompass der Menschlichkeit“ und soll den Dialog und das gegenseitige Verständnis fördern.

Die Ibrahim-Al-Chalil-Moschee in der Goethering 14 empfängt Besucher von 10 bis 14 Uhr sowie von 15 bis 18 Uhr; um 16 Uhr hält sie einen Vortrag bereit. Die „Islamische Gemeinde der Bosniaken Osnabrück“ in der Ackerstraße 55 ist von 13 bis 18 Uhr geöffnet und bietet Vorträge sowie offene Gesprächsrunden an. Die Tawba-Moschee in der Johannisstraße 132 widmet sich ganztägig dem Thema „Bedürftigkeit und Barmherzigkeit“. Die Basharat-Moschee in der Atterstraße 104a hat von 10 bis 18 Uhr geöffnet und präsentiert eine Ausstellung sowie einen Vortrag um 15 Uhr. In der Marokkanischen As-Salam-Moschee (Belmer Straße 18) drehen sich die Vorträge um „Maria, die Mutter Jesu im Islam“. Die Ayasofya-Moschee in der Meller Straße 86 ist zwischen 11 und 16 Uhr zugänglich. Die Merkez-Moschee in der Iburger Straße 12–14 veranstaltet neben Vorträgen ein Herbstfest mit traditionellen Speisen; sie ist montags, mittwochs, donnerstags und freitags von 9 bis 11 Uhr sowie dienstags von 15 bis 17 Uhr geöffnet.

Die Osnabrücker Moscheen bieten eine einzigartige Gelegenheit, den Islam, seine Praktiken und seine prägende Rolle für die Menschheit näher kennenzulernen. Durch Führungen, Vorträge und Gespräche fördern diese religiösen Zentren den interreligiösen Austausch und das Verständnis – und machen den Tag der Deutschen Einheit so zu einem bedeutenden Ereignis für die lokale Gemeinschaft.