Potsdams Alter Markt: Eine Ausstellung entfacht die Debatte um Erinnerung und Wiederaufbau

Potsdams Alter Markt: Eine Ausstellung entfacht die Debatte um Erinnerung und Wiederaufbau
Potsdamer Museum bereitet große Ausstellung zur wechselvollen Geschichte des Alten Marktes vor
Unter dem Titel „Raum für das Neue? Visionen für den Alten Markt, 1945–2025“ plant das Potsdamer Museum eine umfassende Schau mit Entwürfen, Modellen, Fotografien und originalen Exponaten. Die Veranstalter wollen die politisch aufgeladene, architektonisch umstrittene und gesellschaftlich umkämpfte Vergangenheit des Platzes über acht Jahrzehnte hinweg beleuchten.
Die Ausstellung zeichnet die Entwicklung des Alten Marktes nach – von der Kriegszerstörung bis zur modernen Neugestaltung. Die Kuratoren legen besonderen Wert auf die anhaltenden Kontroversen um Wiederaufbau, Erinnerungskultur und städtische Ästhetik. Vergleichbare Projekte wie der Wiederaufbau der Garnisonkirche oder die Wiedereröffnung der Potsdamer Synagoge hatten in der Vergangenheit bereits heftige öffentliche Debatten ausgelöst.
Aktuell läuft eine Spendenkampagne, um wichtige Sammlungstücke zu restaurieren. Ohne zusätzliche bürgergesellschaftliche Unterstützung und finanzielle Mittel drohen der Ausstellung logistische Hindernisse. Trotz dieser Herausforderungen sind die Initiatoren zuversichtlich, dass das Projekt die städtische Diskussionskultur in Potsdam bereichern wird. Sein Gelingen hängt maßgeblich vom bürgerlichen Engagement ab. Während groß angelegte Kulturprojekte oft leicht Fördergelder erhalten, kämpfen kleinere Ausstellungen häufig um die notwendigen Ressourcen. Die Macher hoffen, dass die Schau eine kritische Auseinandersetzung anregt: Wie können Städte Erbe, Politik und moderne Bedürfnisse in Einklang bringen?
Bei Erreichen der Finanzierungsziele soll die Ausstellung mit restaurierten Exponaten und Archivmaterialien eröffnen. Ihr Fokus auf die umstrittene Geschichte des Alten Marktes könnte die Debatte über städtische Identität und Wiederaufbau neu entfachen. Der Erfolg wird davon abhängen, ob es gelingt, die Öffentlichkeit einzubinden und finanzielle wie organisatorische Hürden zu überwinden.

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