Rat und Tat: Garbsens Präventionsrat strukturiert um, um Jugendgewalt zu bekämpfen

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Ein Krankenwagen steht auf der linken Seite einer Straße, während auf der rechten Seite ein Zelt viele Menschen schützt, mit einem Tisch und einem Stuhl in der Nähe.

Rat und Tat: Garbsens Präventionsrat strukturiert um, um Jugendgewalt zu bekämpfen

Der Präventionsrat Garbsens strukturiert sich neu, um Jugendgewalt und andere soziale Probleme zu bekämpfen – mit dem Ziel, die Stadt sicherer und lebenswerter zu gestalten. Der Rat wird sowohl Fachleute als auch Bürgerinnen und Bürger in Arbeitsgruppen einbinden, um gezielt auf konkrete Herausforderungen einzugehen und maßgeschneiderte Präventionsstrategien zu entwickeln. Als zentrale Risikofaktoren für Jugendgewalt hat der Rat unter anderem gewaltlegitimierende Männlichkeitsnormen, eine allgemeine Akzeptanz von Gewalt, Schulabbrüche sowie häusliche Gewalt identifiziert. Um diesen Problemen entgegenzuwirken, werden künftige Arbeitsgruppen aus Expertinnen, Experten und Bürgervertretern bestehen, um gemeinsam präventive Lösungsansätze zu erarbeiten. Der Präventionsrat möchte die Anliegen der Garbsener Bevölkerung direkt aufgreifen. Geplant sind zielgruppenspezifische Präventionsangebote, etwa zu den Themen Sicherheit im öffentlichen Raum, Seniorenprävention, Suchtprävention sowie Gewaltprävention für Kinder und Jugendliche. Die nächste Sitzung des Präventionsrats findet am Donnerstag, dem 28. August 2025, um 18 Uhr im Hörsaal des Johannes-Kepler-Gymnasiums, Planetenring 9, statt. Weitere Informationen zu den Arbeitsgruppen und dem Präventionsrat gibt es auf der städtischen Website unter www.ourWebsite/praeventionsrat. Anfragen können auch telefonisch unter (0 51 31) 70 75 71 oder per E-Mail an jugend-und-integration@ourWebsite gerichtet werden. Ziel des Rates ist es, Risikofaktoren zu verringern und Garbsen durch gezielte Präventionsmaßnahmen sicherer und lebenswerter zu machen.