ROADPOL-Sicherheitstage: Großrazzia auf der A7 mit alarmierender Verstoßquote von 62 Prozent

ROADPOL-Sicherheitstage: Großrazzia auf der A7 mit alarmierender Verstoßquote von 62 Prozent

ROADPOL-Sicherheitstage starten mit Großkontrolle auf der A7

Am 16.09.2025 begannen die diesjährigen ROADPOL-Sicherheitstage mit einem Schwerpunkt auf der Autobahn A7 in Richtung Kassel. Unter der Leitung von Polizeidirektorin Kerstin Schäfer und Polizeihauptkommissar Thomas Schröder führte die Polizei eine großangelegte Kontrolle des Güterverkehrs am Rastplatz „Wetterschacht“ durch, der für die Aktion gesperrt und extra beleuchtet worden war.

Insgesamt wurden 37 Fahrzeugeinheiten angehalten und gründlich überprüft – mit einer Verstoßquote von 62 Prozent. Dabei handelte es sich sowohl um strafrechtlich relevante Verstöße als auch um Ordnungswidrigkeiten. An der Operation waren 25 speziell geschulte Beamte beteiligt.

Elf Fahrzeuge erhielten ein Weiterfahrverbot, bis die festgestellten Mängel behoben waren. Die Kontrollen sind Teil der europaweit koordinierten Maßnahmen im Rahmen der ROADPOL-Sicherheitstage, die darauf abzielen, die Zahl der Verkehrstoten zu senken und die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu fördern.

Die Aktion auf der A7 brachte eine hohe Anzahl an Verstößen zutage und unterstreicht die Notwendigkeit konsequenter Kontrollen. Die Behörden werden auch künftig die Einhaltung der Regeln durchsetzen, um die Sicherheit auf Europas Straßen zu gewährleisten.