RWE verdoppelt Windkraft-Leistung in Niedersachsen mit modernisierten Anlagen

RWE verdoppelt Windkraft-Leistung in Niedersachsen mit modernisierten Anlagen

RWE modernisiert den Windpark Calle in Niedersachsen, indem fünf veraltete Windkraftanlagen durch drei moderne, leistungsstärkere Anlagen von RWE ersetzt werden. Durch das Projekt wird sich die Stromerzeugung am Standort versiebenfachen und künftig jährlich rund 16.000 Haushalte mit Energie versorgen.

Die bestehenden Anlagen mit einer Gesamtleistung von 9 Megawatt (MW) werden demontiert und durch drei neue mit einer kombinierten Kapazität von 17,1 MW ersetzt. Einer der stillgelegten Türme soll an einem anderen Windpark wiederaufgebaut werden, während Beton aus den alten Fundamenten für die neuen Konstruktionen wiederverwendet wird.

Ziel der Aufrüstung ist es, die Wartungskosten pro Kilowattstunde zu senken und gleichzeitig die Umweltbelastung zu verringern. RWE rechnet damit, dass die modernisierte Anlage bis Ende 2026 voll betriebsbereit sein wird.

Bis Donnerstagmittag hatte sich der Aktienkurs von RWE spürbar erholt – ein Zeichen für das gestiegene Vertrauen der Anleger in den Fortschritt des Projekts.

Nach der Fertigstellung wird der repowerte Windpark Calle deutlich mehr Strom erzeugen als zuvor. Die neuen Anlagen steigern die Effizienz und tragen so zur Versorgung Tausender Haushalte in der Region mit erneuerbarer Energie bei.