Schließung der Sporthalle Salzgitter: Stadt sucht Alternativen für Inline-Sport-Begeisterte

Schließung der Sporthalle Salzgitter: Stadt sucht Alternativen für Inline-Sport-Begeisterte

Salzgitterer Bürger ohne wichtige Trainingsmöglichkeiten nach Schließung der Sporthalle BBS Fredenberg Die Schließung der Sporthalle BBS Fredenberg hat die Einwohner Salzgitters um dringend benötigte Trainingsstätten gebracht. Der Stadtrat prüft nun alternative Lösungen – angestoßen durch den Antrag eines Bürgers, der neue Sportanlagen speziell für Inline-Sportarten fordert. Von der Schließung besonders betroffen sind lokale Sportvereine mit rund 200 Mitgliedern. Darunter leiden unter anderem der Sportverein am Salzgittersee (SVaSS) und die Young Icefighters Salzgitter. Wie Stadtrat Michael Tacke mitteilte, wurde die Halle zuvor zwar nur vereinzelt für Inline-Hockey, dafür aber umfangreich für Eishockey genutzt. Die Stadtverwaltung räumte die Einschränkungen ein, verwies jedoch auf mögliche Schäden an den Böden von Schulturnhallen als Grund für die Schließung. Aktuell läuft eine Testphase, um die Eignung solcher Einrichtungen für Inline-Skating zu prüfen. Parallel hat die Stadt beschlossen, im Rahmen des Projekts "Maßnahme zur Weiterentwicklung des Salzgittersees" eine eigene Skater-Anlage zu errichten. Dazu gehören Pläne für einen Skatepark sowie die Sanierung der Tennisplätze. Die Verwaltung sucht aktiv nach Lösungen, um die Folgen der Schließung abzumildern. Diskutiert werden alternative Trainingsmöglichkeiten wie die Nutzung anderer regionaler Eishallen und Sporthallen. Zudem ist der Bau einer neuen Skater-Anlage in Planung, die langfristig Inline-Sportlern in Salzgitter eine Perspektive bieten soll.