SoVD startet 'Zusammenhalt' Initiative gegen Einsamkeit bei Braunschweiger Jugendlichen

SoVD startet 'Zusammenhalt' Initiative gegen Einsamkeit bei Braunschweiger Jugendlichen

Einsamkeit betrifft nicht nur ältere Menschen – auch Kinder und Jugendliche in Braunschweig sind davon betroffen. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Braunschweig startet daher die Initiative "Für mehr Miteinander", um diesem wachsenden Problem entgegenzuwirken und den sozialen Zusammenhalt zu stärken. Der SoVD sieht die Politik in der Pflicht, stabile soziale Systeme zu gewährleisten und das Gefühl der Zugehörigkeit zu fördern. Den Auftakt der "Miteinander"-Initiative bildet eine Veranstaltung am 1. November am Ritterbrunnen (Schlossvorplatz) von 10 bis 15 Uhr. Ziel ist es, Einsamkeit zu bekämpfen und Solidarität über alle Altersgruppen hinweg zu stärken. Monika Henke, Vorsitzende des SoVD Braunschweig, betont die Bedeutung von Gemeinschaft und Zusammenhalt. Die Initiative bietet Gespräche, eine Umfrage und praktische Tipps an, um Menschen zu vernetzen und das Gefühl der Isolation zu verringern. Gleichzeitig appelliert der Verband an die Kommunalpolitik, Jugendzentren und Nachbarschaftstreffs zu unterstützen, um Einsamkeit langfristig entgegenzuwirken. Mit der "Miteinander"-Initiative setzt der SoVD ein Zeichen gegen Einsamkeit und für sozialen Zusammenhalt in Braunschweig. Im Fokus stehen Solidarität, Zugehörigkeit sowie der Einsatz für mehr soziale Gerechtigkeit und stärkere Unterstützungssysteme. Die Veranstaltung am 1. November ist offen für alle und lädt zum Mitmachen ein – für eine Gemeinschaft, in der niemand allein bleibt.