SPD schlägt 'Bürgerpromenade' in Salzgitter vor, um Bürger zu ehren

SPD schlägt 'Bürgerpromenade' in Salzgitter vor, um Bürger zu ehren

Ein Vorschlag für einen "Stadtspaziergang" in Salzgitter sorgte kürzlich in einer Ratssitzung für Diskussionen. Die SPD-Fraktion brachte die Idee ein, engagierte Bürgerinnen und Bürger, Ehrenbürger oder Träger der Stadtmedaille mit einem sichtbaren Weg zu ehren, der eingearbeitete Symbole zeigt. Auf den SPD-Vorschlag gab es gemischte Reaktionen. Während Bürgermeister Stefan Klein betonte, dass zunächst eine Prüfung und Beratung nötig sei, bevor eine Umsetzung in Betracht komme, schlug Lars Tietjen (Grüne) vor, die offenen Fragen in weiteren Gesprächen zu klären und mögliche Ergänzungen zu erwägen. Tietjen regte an, Vertreter der Kommunalverwaltung, Gemeinschaftsführer, Historiker und Kulturschaffende in die Ausarbeitung des Konzepts einzubeziehen. Ercan Kilic (parteilos/FDP) lehnte die Idee ab und argumentierte, dass andere dringendere Themen Vorrang hätten. Trotz Kilics Vorbehalten einigte sich die SPD darauf, das Thema zurück an die Fraktionen zu verweisen, um es weiter zu beraten. Die Verwaltung soll nun geeignete Standorte prüfen und die Kosten für Symbole wie Sterne, Kreise oder Sonnen ermitteln. Die Ergebnisse dieser Prüfung werden dem Ältestenrat vorgelegt. Der Vorschlag für den "Stadtspaziergang" in Salzgitter bleibt vorerst in der Diskussion. Nach weiteren Beratungen und der Auswertung der Prüfungsergebnisse wird der Ältestenrat eine endgültige Entscheidung treffen.