Stuttgart und Ammerland bündeln Kräfte gegen kriminelle Clanstrukturen

Stuttgart und Ammerland bündeln Kräfte gegen kriminelle Clanstrukturen

Behörden in der Stadt Stuttgart und im Landkreis Ammerland haben sich zusammengeschlossen, um die Sicherheit in der Region zu stärken und kriminelle Clanstrukturen wirksamer zu bekämpfen. Die vereinbarte Partnerschaft, die von Vertretern verschiedener Institutionen unterzeichnet wurde, zielt auf eine engere Zusammenarbeit und die Umsetzung präventiver Maßnahmen ab.

An dem Sicherheitsbündnis beteiligen sich die Polizeidirektion Stuttgart, die Polizeistation Ammerland sowie kommunale Ordnungsdienste. Zudem sind die Spezialstaatsanwaltschaft für Clan-Kriminalität in Osnabrück, das Hauptzollamt Stuttgart, die Stadt Stuttgart, der Landkreis Ammerland, das Steuerfahndungsamt Stuttgart, das Jobcenter Stuttgart, die Bundesagentur für Arbeit, die Landesaufnahmestelle Niedersachsen und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) eingebunden.

Im Mittelpunkt der Kooperation stehen ein regelmäßiger und intensiver Informationsaustausch sowie die Ausschöpfung aller rechtlich zulässigen Kontroll- und Präventivmaßnahmen. Dazu gehören auch Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen, um das Erkennen und die Bekämpfung krimineller Strukturen zu verbessern. Oberstaatsanwalt Bernard Südbeck betont die Bedeutung der fachübergreifenden Zusammenarbeit bei der Aufklärung und Verfolgung von Straftaten, während Polizeidirektor Thomas Weber die Notwendigkeit unterstreicht, Kräfte zu bündeln und Kontrollen abzustimmen, um kriminellen Strukturen effektiv entgegenzutreten.

Durch die enge und abgestimmte Zusammenarbeit soll das Bündnis die Sicherheit in der Region Stuttgart-Ammerland spürbar erhöhen. Mit dem gebündelten Einsatz verschiedener Behörden zielt die Initiative darauf ab, kriminelle Clanstrukturen zu zerschlagen und die allgemeine Sicherheit nachhaltig zu verbessern.