Tödlicher Stoß am Bahnhof Friedland: Wer trägt die Verantwortung für den Tod von Liana K.?

Tödlicher Stoß am Bahnhof Friedland: Wer trägt die Verantwortung für den Tod von Liana K.?
In Niedersachsen ist ein politischer Streit über den Umgang mit einem psychisch kranken Asylbewerber entbrannt, der beschuldigt wird, eine Frau am Bahnhof Friedland getötet zu haben. Muhammad A., bei dem paranoide Schizophrenie diagnostiziert wurde, soll die 28-jährige Liana K. im August vor einen Zug gestoßen haben. Nun stehen die Behörden wegen Versäumnisse bei der Überwachung seines Falls in der Kritik.
Die Staatsanwaltschaft wirft Muhammad A. vor, Liana K. durch einen Stoß vor einen fahrenden Zug in den Tod gebracht zu haben. Seit Ende August befindet er sich in einer psychiatrischen Klinik. Akten zufolge war er vor der Tat mindestens viermal in geschlossenen Einrichtungen untergebracht worden.
Der Fall offenbart gravierende Mängel bei der Nachverfolgung psychisch kranker Straftäter nach ihrer Entlassung. Während die Ermittlungen andauern, bleibt Muhammad A. in psychiatrischer Behandlung. Die Behörden geraten zunehmend unter Druck, rechtliche und verfahrensmäßige Lücken zu schließen, um ähnliche Vorfälle künftig zu verhindern.

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