Wie der Begriff „Genozid“ die Welt veränderte: Kostenloser Osnabrücker Vortrag zu Raphael Lemkin

Wie der Begriff „Genozid“ die Welt veränderte: Kostenloser Osnabrücker Vortrag zu Raphael Lemkin
Kostenloser Vortrag: „Ein Verbrechen ohne Namen“ im Museumsquartier Osnabrück
Am Museumsquartier Osnabrück findet ein kostenloser Vortrag mit dem Titel „Ein Verbrechen ohne Namen“ statt. Die von Friedrich Huneke organisierte Veranstaltung widmet sich dem Kampf um ein neues juristisches Bewusstsein während des Zweiten Weltkriegs.
Der Vortrag, der am 12. November 2025 um 18:15 Uhr stattfindet, steht im Zeichen des jüdischen-polnischen Juristen Raphael Lemkin, dessen Werk maßgeblich zur Verankerung des Völkermord-Tatbestands im internationalen Recht beitrug.
Im Mittelpunkt stehen die Entstehung des Begriffs „Genozid“ sowie die Geschichte der „UN-Konvention zur Verhütung und Bestrafung des Völkermords“. Die Veranstaltung verbindet Lemkins Biografie mit der Entwicklung des modernen Völkerrechts und zeigt dessen Bedeutung für Gegenwart und Zukunft auf.
Zudem wird thematisiert, wie die Auseinandersetzung mit dem Holocaust zur Schaffung neuer Rechtskategorien und internationaler Standards führte.
Der Eintritt ist frei. Friedrich Hunekes „Ein Verbrechen ohne Namen“ verspricht eine aufschlussreiche Erkundung der Geburt eines zentralen rechtlichen Konzepts und seiner nachhaltigen Wirkung.

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