Zukunft der Bahnverbindung Hamburg–Hannover bleibt ungewiss

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Zwei Züge auf Schienen mit einem Zaun im Vordergrund, Pfosten mit einem mit einer Signalleuchte, ein Auto auf der Straße rechts, Gebäude im Hintergrund und Himmel oben.

Zukunft der Bahnverbindung Hamburg–Hannover bleibt ungewiss

{"headline":"Argumente wurden ernst genommen","teaser":"Erleichterung, Kritik und Hoffnung nach Chaos in der Kommunikation über die angeblichen neuen Baugleise","publication_date":"2023-09-21T08:01:00+00:00","keyword_names":"Politik-und-Gesetzgebung, Politik, Allgemeine-Nachrichten","article_body":"Argumente wurden ernst genommen\n\nErleichterung, Kritik und Hoffnung nach Kommunikationschaos um die angeblich geplanten Neubaustrecken\n\nEin geplantes Hochgeschwindigkeitsbahn-Projekt zwischen Hamburg und Hannover steht vor ungewisser Zukunft. Zunächst hatten Berichte nahegelegt, dass Bund und Niedersachsen das Vorhaben auf Eis gelegt hätten – was heftige Reaktionen auslöste. Lokale Verantwortliche und Interessenverbände meldeten sich seitdem zu Wort, wobei einige stattdessen für eine Aufwertung der bestehenden Strecke statt neuer Trassen plädieren.\n\nDer Streit entzündete sich, als die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) behauptete, Berlin und Niedersachsen hätten die Pläne für eine neue Hochgeschwindigkeitsstrecke vorläufig fallen lassen. Das Bundesverkehrsministerium unter Leitung von Volker Wissing widersprach der Meldung umgehend. Gleichzeitig sickerten Details durch, wonach die Modernisierung der aktuellen Route über Uelzen und Lüneburg ab 2029 beginnen solle, während Diskussionen über eine neue Trassenführung verschoben würden.\n\nDie Zukunft der Schnellbahnverbindung Hamburg–Hannover bleibt damit weiter offen. Die Aufwertung der Bestandsstrecke soll 2029 starten, während weitere Entscheidungen über Neubauten später folgen werden. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus – lokale Gruppen und Politiker warten weiterhin auf Klarheit über die nächsten Schritte."