Automobilindustrie 2025: Rekordmängel und schwankende Absätze prägen das Jahr

Automobilindustrie 2025: Rekordmängel und schwankende Absätze prägen das Jahr
Ungewisse Zeiten: Herausforderungen für die Automobilindustrie bleiben
Vorspann: Die Automobilindustrie erlebte in diesem Jahr eine Achterbahnfahrt.
Veröffentlichungsdatum: 9. Dezember 2025, 06:00 Uhr MEZ
Schlagwörter: Automobilindustrie, Finanzen, Eurozone, Automobil
Artikeltext: Die Automobilindustrie durchlief 2025 erhebliche Höhen und Tiefen – mit Rekordmängelquoten und schwankenden Absatztrends. Bei Fahrzeugkontrollen wurden besorgniserregend häufig schwere Defekte festgestellt, während der Markt nicht an die früheren Umsatzrekorde anknüpfen konnte. Gleichzeitig prägen neue politische Vorgaben und Infrastrukturmaßnahmen die Zukunft der Branche.
Bei den Fahrzeuguntersuchungen 2025 erreichte die Mängelquote einen alarmierenden Höchststand: 21,5 Prozent der geprüften Autos wiesen schwere oder gefährliche Defekte auf – ein noch nie dagewesener Wert. Die Zunahme der Mängel fiel in eine Phase, in der Werkstätten nahe ihrer Kapazitätsgrenzen arbeiteten und der Kundendienst weiterhin das wirtschaftliche Rückgrat der Branche bildete.
Der Absatz von Neu- und Gebrauchtwagen schwankte im Jahresverlauf stark. Trotz solider Umsätze 2024 verfehlte der Markt diese Werte 2025, sodass das Wachstum unsicher bleibt. Die wirtschaftliche Instabilität dämpft nun die Erwartungen für eine Expansion im Jahr 2026.
Positiv entwickelte sich hingegen der Ausbau der Ladeinfrastruktur in Niedersachsen: Rund 18.000 öffentlich zugängliche Ladestationen wurden errichtet und unterstützen so den Umstieg auf Elektrofahrzeuge. Die Bundesregierung kündigte zudem neue Förderprogramme für 2026 an, die sich an Privatkäufer mit einem Einkommen von bis zu 80.000 Euro richten. Haushalte mit Kindern erhalten zusätzliche Unterstützung in Form von Zuschüssen zwischen 3.000 und 5.000 Euro.
Eine weitere wichtige Neuerung bringt das Jahr 2026 mit der Euro-7-Abgasnorm. Die verschärften Vorgaben gelten jedoch nur für neu entwickelte Pkw und leichte Nutzfahrzeuge, während bestehende Modelle nicht betroffen sind.
Die Automobilindustrie geht mit gemischten Aussichten ins Jahr 2026. Strengere Emissionsvorschriften und eine ausgebautere Ladeinfrastruktur sollen die Elektrifizierung vorantreiben, während finanzielle Anreize Privatkäufer ansprechen. Doch angesichts anhaltender wirtschaftlicher Unsicherheiten und steigender Mängelquoten bleibt der Weg in die Zukunft holprig.

Einf├╝hrung in den VW T6.1: Diskret gewartet f├╝r die letzte Runde
Vans und Transporter: Volkswagen bringt Updates im Design. Nach dem Passat erh├Ąlt auch der T6, auch Bulli genannt, ein Modell-Update in 6.1, mit ├Ąnderungen mainly im Cockpit. Der Verkauf der elektrischen Variante wird 'sp├Ąter im Jahr' beginnen.

Führerschein-Umtausch in Niedersachsen: Tausende drohen Bußgelder durch verpasste Fristen
Der rosafarbene Klassiker gehört bald der Vergangenheit an. Wer seinen Führerschein nicht rechtzeitig umtauscht, zahlt drauf – doch die Fristen sind klar geregelt.

Automobilindustrie 2025: Rekordmängel und schwankende Absätze prägen das Jahr
Nie waren die Mängelquoten so hoch wie 2025 – doch während Werkstätten überlastet sind, stockt der Markt. Was bedeutet das für Autofahrer und Hersteller?

Lies warnt vor Symbolpolitik beim Verbrenner-Aus und fordert realistische Vorgaben
Zwischen Verbrenner-Aus und Arbeitsplatzsicherung: Warum Olaf Lies jetzt Berlin und Brüssel zum Umdenken auffordert. Ein Appell für Pragmatismus in der **Politik**.