Altersarmut droht: Warum Bäuerinnen oft ohne Absicherung dastehen

Altersarmut droht: Warum Bäuerinnen oft ohne Absicherung dastehen
Altersvorsorge für Frauen in der Landwirtschaft: „Früher ein unromantisches Thema“
Teaser: Nur 44 Prozent der Frauen, die in landwirtschaftliche Betriebe einheiraten, fühlen sich für den Ruhestand ausreichend abgesichert. Ein strukturelles Problem.
Artikeltext: Frauen, die in landwirtschaftliche Familien einheiraten, tragen oft finanzielle Risiken, ohne dass es ausreichende rechtliche Absicherungen gibt. Ein aktueller Bericht zeigt, dass viele ohne Arbeitsverträge, Rentenansprüche oder Schutz im Falle von Scheidung oder Tod arbeiten. Fachleute fordern nun eine klarere finanzielle Planung, bevor solche Partnerschaften eingegangen werden.
Ida Seiferts Geschichte ist kein Einzelfall. Nach ihrer Heirat in einen landwirtschaftlichen Betrieb begann sie mit einem schlecht bezahlten Minijob ohne Sozialleistungen. Erst später gelang es ihr, eine reguläre Anstellung mit Sozialversicherung zu erhalten.
Das Fehlen von Verträgen und finanzieller Vorsorge setzt viele Frauen in landwirtschaftlichen Familien unnötigen Risiken aus. Ohne rechtliche Vereinbarungen drohen ihnen im Falle von Scheidung, Verwitwung oder im Alter Unsicherheit und Abhängigkeit. Experten drängen weiterhin auf bessere Absicherungen – am besten schon vor der Eheschließung.

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