Außenbestes Airbus wird zum einzigartigen Restaurant im deutschen Safari-Park

Millionen-Euro-Projekt: Airbus wird zum Serengeti Park - Außenbestes Airbus wird zum einzigartigen Restaurant im deutschen Safari-Park
Ein ausgemusterter Airbus soll im Herzen der Lüneburger Heide zu einem einzigartigen Restaurant-Erlebnis werden. Der Airbus vom Typ A310 mit dem Namen "Kurt Schumacher" wird vom Flughafen Hannover in den Serengeti-Park in der Südheide transportiert, wo er vom Besitzer Fabrizio Sepe zu einem Restaurant umgebaut wird. Das Projekt war jahrelang umstritten, erhielt nun aber nach der Genehmigung eines neuen Verfahrens zum Absenken des Rumpfes grünes Licht. Am Sonntag um 22:00 Uhr beginnt die Reise des Airbus – auf einer Strecke von knapp 50 Kilometern wird der Transport drei Nächte dauern. Entlang der Route werden hunderte Bäume zurückgeschnitten und ihre Äste gesichert, um Umweltauflagen zu erfüllen. Am Donnerstag wird der Airbus dann im Serengeti-Park mit zwei Kränen von seinem Transportgestell gehoben. Der 220 Hektar große Park, in dem über 2.000 wilde und exotische Tiere leben, bekommt damit ein einzigartiges Restaurant mit rund 200 Plätzen, das im Spätsommer 2026 eröffnet werden soll. Geplant sind 150 Sitzplätze im Inneren sowie zusätzliche Plätze im Freien auf den Tragflächen. Die gesamten Kosten für das Projekt – inklusive Kauf und Transport des Airbus – belaufen sich auf über fünf Millionen Euro, wobei allein der Transport eine Million Euro verschlingt. Der Umbau des ausgemusterten Airbus zu einem Restaurant im Serengeti-Park ist eine erhebliche Investition, sowohl finanziell als auch in puncto Umweltauswirkungen. Doch mit den notwendigen Genehmigungen und einer sorgfältigen Planung wird dieses außergewöhnliche Gastronomie-Erlebnis im Spätsommer 2026 Realität.

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