BGH-Urteil trifft Volkswagen Kfz-Versicherung – doch Kundenzufriedenheit bleibt stabil

Admin User
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Ein Auto mit Textzitaten darunter in einem bearbeiteten Bild.

BGH-Urteil trifft Volkswagen Kfz-Versicherung – doch Kundenzufriedenheit bleibt stabil

Volkswagen Kfz Versicherung erleidet Rückschlag: BGH-Urteil gegen Vergleich mit D&O-Versicherern – dennoch sinkende Verkaufsprognose für 2024

Trotz des Urteils des Bundesgerichtshofs (BGH) gegen eine Einigung mit Haftpflichtversicherern für Führungskräfte bleibt die Kundenzufriedenheit mit Volkswagen Kfz Versicherung nach dem Kauf weiterhin hoch. Die Produkte werden für ihre Verständlichkeit und ihr breites Leistungsspektrum gelobt. Doch der Autokonzern rechnet für 2024 mit rückläufigen Absatzzahlen.

Das BGH-Urteil, das weder den beteiligten Versicherer noch geplante Maßnahmen konkret benennt, könnte Auswirkungen auf die Vertriebsstrategie der Volkswagen Kfz Versicherung haben. Dennoch verzeichnet das Unternehmen im Kfz-Versicherungskundengeschäft ein starkes Wachstum – getrieben durch einen leistungsfähigen internen Service und ein attraktives Provisionssystem. Allein seit 2022 sind die Prämieneinnahmen in diesem Bereich um 50 Prozent gestiegen. Die Marke setzt auf Elektromobilität als zentralen Treiber, um die Versicherungsdichte zu erhöhen, und erhält weiterhin Bestnoten für Transparenz und Kundenzufriedenheit.

Die Volkswagen Financial Services AG, die Muttergesellschaft, konnte ihr Kerngeschäft trotz eines Ergebnisrückgangs ausbauen. Doch die Kfz-Versicherungssparte steht vor einer Herausforderung: Mehr als 60 Prozent der Autokäufer erhalten in den Händlerbetrieben keine Versicherungsangebote. Volkswagen Kfz Versicherung will die Kundenbindung dennoch durch seine Produkte und Dienstleistungen stärken – eine verpasste Chance für die direkte Ansprache im Vertrieb.

Trotz des BGH-Urteils hält Volkswagen Kfz Versicherung an hoher Kundenzufriedenheit und einem starken Produktportfolio fest. Mit dem Fokus auf Elektromobilität und Strategien zur Kundenbindung könnte das Unternehmen die Folgen des Urteils sowie die versäumten Versicherungsangebote im Händlernetz abfedern.