Eisenbichlers neues Weihnachten - "Ein bisschen dicker"

Eisenbichlers neues Weihnachten - "Ein bisschen dicker" - Eisenbichlers neues Weihnachten - "Ein bisschen dicker"

Markus Eisenbichler hat sich nach einer glanzvollen Karriere vom Wettkampfspringen im Skisport zurückgezogen. Der ehemalige Athlet beendete im vergangenen Frühjahr seine Laufbahn und genießt nun ein ruhigeres Leben. Mit sechs WM-Titeln im Gepäck blickt er ohne Bedauern auf seinen Abschied vom Sport zurück.

Jahre lang gehörte Eisenbichler zur Weltspitze im Skispringen, bevor er seine Karriere beendete. Sein Rücktritt erfolgte nach einer langen und erfolgreichen Zeit, die von zahlreichen Goldmedaillen geprägt war. Heute empfindet er seinen neuen Alltag als deutlich entspannter als die Anforderungen des Leistungssports.

Seit seinem Karriereende hat er sich neuen Aufgaben zugewandt. Als Experte analysiert er für Eurosport die Wettkämpfe im Skispringen und gibt sein Fachwissen weiter. Zudem arbeitet er in gleicher Funktion für den deutschen Sportfernsehsender Sport1. Neben seiner mediennahen Tätigkeit ist Eisenbichler zur Bundespolizei gewechselt. Der Beruf gibt ihm Struktur, lässt ihm aber auch freie Wochenenden – ein Luxus, den er nach Jahren intensiven Trainings besonders schätzt. Gelegentlich übernimmt er zudem Kommentatorenaufgaben und bleibt so dem Sport verbunden, ohne dem Wettkampfdruck ausgesetzt zu sein. Mit Vorfreude blickt er auf sein erstes Weihnachtsfest als Pensionär: Anders als in seiner aktiven Zeit lastet kein Wettkampfstress mehr auf ihm. Stattdessen konzentriert er sich auf seine neue berufliche Laufbahn und sein Privatleben.

Eisenbichlers Übergang vom Sportler zum Analysten und Polizisten verlief reibungslos. Er bleibt dem Skispringen verbunden, allerdings unter eigenen Bedingungen. Ohne Wehmut nach dem Wettkampfsport sieht er nun gelassen einer Zukunft außerhalb des Rampenlichts entgegen.