Emden bekommt neues Zentrum gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung

Emden bekommt neues Zentrum gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung
Neues Gebäude für die Finanzkontrolle Schwarzarbeit in Emden offiziell übergeben
Nach nur zweieinhalb Jahren Bauzeit ist in Emden ein neues Dienstgebäude für die Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung feierlich übergeben worden. Der moderne Arbeitsstandort an der Nordkai-Straße bietet Platz für rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und soll dazu beitragen, nicht angemeldete Arbeitsverhältnisse und illegale Beschäftigung in der Region effektiver zu kontrollieren.
Bis zum Umzug in das neue Gebäude im Jahr 2022 war die Behörde vorübergehend an verschiedenen Standorten untergebracht. Die nun bezogene Immobilie umfasst auf 2.253 Quadratmetern funktionale Büroräume, Archive sowie Sozialflächen. Das Gebäude entspricht dem EGB-40-Standard und wurde mit der BNB-Zertifizierung in Silber ausgezeichnet – ein Zeichen für Nachhaltigkeit und einen geringen CO₂-Fußabdruck.
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) in Emden ist mittlerweile Teil des Hauptzollamts Oldenburg. Sie führt Kontrollen und Ermittlungen gegen nicht angemeldete Arbeitsverhältnisse und illegale Beschäftigung durch und sorgt so für eine korrekte und faire Erhebung von Steuern und Sozialabgaben. Zuvor war die Einheit als Teil der deutschen Zollverwaltung für die Bekämpfung von Schwarzarbeit in der Region zuständig.
Das von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben übergebene Gebäude bietet der Finanzkontrolle nun eine stabile Arbeitsgrundlage. Unter der Leitung von Stephanie Grotheer, der Leiterin des Hauptzollamts Oldenburg, ist die Behörde gut aufgestellt, um weiterhin gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung vorzugehen und so zu einer fairen Wirtschaftsumgebung beizutragen.

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