Großer Baum in Osnabrück-Wüste muss wegen Wurzelschäden weichen

Admin User
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Eine Straße verläuft durch eine Landschaft mit Bäumen auf beiden Seiten unter einem klaren Himmel.

Großer Baum in Osnabrück-Wüste muss wegen Wurzelschäden weichen

**Osnabrücks Stadtteil Wüste verliert großen Baum wegen Wurzelschäden an Gehwegen** Im Osnabrücker Stadtteil Wüste muss ein großer Baum wegen schwerer Wurzelschäden gefällt werden, die zu Problemen mit dem Straßenbelag geführt haben. Der städtische Dienstleister *Osnabrücker Servicebetrieb (OSB)* hat die Entfernung des Baumes sowie die Neupflanzung von zwei Ersatzbäumen geplant. Der Baum, der seit Langem an der Rehmstraße steht, bereitet dem OSB zunehmend Sorgen: Seine Wurzeln haben den Belag eines angrenzenden Fuß- und Radwegs angehoben, sodass eine Fällung unvermeidbar wurde. Am Donnerstag, dem 30. Oktober 2025, wird der Baum entfernt – dafür wird ein Abschnitt der Rehmstraße gesperrt und eine temporäre Ampelanlage eingerichtet. Um den Baum sicher zu fällen, müssen zunächst die Hauptwurzeln durchtrennt werden, was seine Standfestigkeit so stark beeinträchtigt, dass ein Umstürzen droht. Ein Bagger wird anschließend die Wurzeln aus dem Boden lösen, während ein Teil des Stammes stehen bleibt. Als Ausgleich pflanzt der OSB zwei neue Bäume der Art *Malus tschonoskii* (Chinesische Zierapfel oder Schlitzblättriger Apfel), die leicht versetzt in nordöstlicher Richtung gesetzt werden. Die Entfernung des Baumes ist ein notwendiger Schritt, um die durch die Wurzeln verursachten Schäden am Gehweg zu beheben. Mit der Neupflanzung von zwei Bäumen zeigt der OSB nicht nur, dass der Verlust an Grün ausgeglichen wird, sondern unterstreicht auch das Engagement der Stadt für eine nachhaltige Stadtplanung – künftige Straßenbäume sollen so gepflanzt werden, dass ihre langfristige Gesundheit und der Schutz der Infrastruktur gewährleistet sind.