Hans Dieter Pötsch wird für seine Rettung von Volkswagen zum Ehrenbürger ernannt

VW Aufsichtsratschef Pötsch zum Ehrenbürger von Wolfsburg ernannt - Hans Dieter Pötsch wird für seine Rettung von Volkswagen zum Ehrenbürger ernannt
Hans Dieter Pötsch zum Ehrenbürger Wolfsburgs ernannt
Wolfsburgs Oberbürgermeister Dennis Weilmann hat Hans Dieter Pötsch für seine entscheidende Rolle bei der Neuausrichtung des Volkswagen-Konzerns nach einer schweren Krise die Ehrenbürgerschaft verliehen. Pötschs Führung half dem Unternehmen, eine seiner schwierigsten Phasen zu überstehen.
Pötsch stieg 2003 in die Volkswagen Group ein, zunächst als Finanzvorstand. Zwölf Jahre lang prägte er in dieser Funktion die Finanzstrategie des Konzerns, bevor er 2015 zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats aufstieg. Seine vorausschauende Finanzplanung schuf solide Rücklagen, die sich später im Dieselabgasskandal als lebenswichtig erwiesen.
Noch im selben Jahr übernahm er zusätzlich den Posten des Vorstandsvorsitzenden bei der Porsche SE. Jahre später vereitelte er erfolgreich einen Übernahmeversuch durch Porsche AG und sicherte damit die Unabhängigkeit Volkswagens. Dieser Schritt ebnete den Weg für das wirtschaftliche Wachstum des Konzerns im folgenden Jahrzehnt.
Als der Dieselabgasskandal 2015 eskalierte, stabilisierte Pötsch mit ruhiger Hand das angeschlagene Unternehmen. Seine Umstrukturierungsmaßnahmen führten Volkswagen durch juristische Auseinandersetzungen und finanzielle Belastungen. Unter seiner Ägide erholte sich der Konzern nicht nur, sondern leitete auch eine langfristige Transformation ein.
Auch heute bleibt Pötsch eine Schlüsselfigur im Volkswagen-Konzern. Er führt weiterhin den Aufsichtsrat von Volkswagen AG und steht gleichzeitig als Vorstandsvorsitzender an der Spitze der Porsche SE.
Die Verleihung der Ehrenbürgerschaft würdigt Pötschs nachhaltigen Einfluss auf Volkswagen und die Stadt Wolfsburg. Seine finanzpolitische Weitsicht und Krisenkompetenz sicherten nicht nur das Überleben, sondern auch den Aufstieg des Unternehmens. Die Stadt anerkennt damit offiziell seinen Beitrag zur wirtschaftlichen Grundlage der Region.

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