Jochen Schweizer will Landtagsdebatte in rheinland-pfälzischen Dialekten führen

Schweitzer wünscht sich Landtag-Sitzung im Dialekt - Jochen Schweizer will Landtagsdebatte in rheinland-pfälzischen Dialekten führen
Rheinland-Pfalz’ Ministerpräsident Jochen Schweizer hat einen ungewöhnlichen Vorschlag für den Landtag eingebracht: Er möchte eine gesamte Parlamentssitzung in heimischen Dialekten abhalten. Die Idee kommt vor dem 80. Gründungsjubiläum des Bundeslandes und der Landtagswahl im März 2026.
Schweizer hat sich wiederholt offen zu seiner Vorliebe für Dialekte bekannt und gibt zu, dass er zu Hause seinen südpfälzischen Heimatdialekt spricht. Im Laufe der Jahre ist seine Wertschätzung für die regionale Sprachvielfalt nur gewachsen. Nun sieht er in einer vollständigen Landtagsdebatte auf Dialekt eine Möglichkeit, das kulturelle Erbe Rheinland-Pfalz’ zu feiern.
Doch der Vorschlag ist kein Scherz. Schweizer betont, dass die Sitzung ernsthaft verlaufen solle – und kein Theaterstück werde. Sein Ziel ist es, zu zeigen, wie Dialekte die kulturelle Bereicherung der Region widerspiegeln. Der Zeitpunkt passt zum 80. Geburtstag des Landes, das 1946 gegründet wurde. Als Präsident des Mainzer Landtags trägt Schweizer die Idee schon länger mit sich. Mit Blick auf die Wahl 2026 hat sein Plan nun eine Debatte über Tradition und Identität in der modernen Politik ausgelöst.
Sollte der Vorschlag angenommen werden, wäre es eine Premiere für den Landtag. Gleichzeitig würde die Sitzung die Bedeutung der Dialekte für die Geschichte Rheinland-Pfalz’ unterstreichen. Nun liegt Schweitzers Initiative bei den Abgeordneten, die über das weitere Vorgehen beraten werden.

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