Münchens Eisbachwelle bleibt verschwunden – wer trägt die Schuld am Verlust des Kult-Spots?

Eisbach-Surfer geben Versuch auf - Münchens Eisbachwelle bleibt verschwunden – wer trägt die Schuld am Verlust des Kult-Spots?
Münchens berühmte Eisbachwelle ist seit Monaten verschwunden – und sorgt bei Surfern für Frust sowie für eine politische Debatte. Die Welle war im Oktober nach der Räumung des Flussbetts von Ablagerungen plötzlich nicht mehr da, doch die genaue Ursache bleibt unklar. Nun eskaliert der Streit zwischen der Surfcommunity und der Stadtverwaltung über die Zukunft des beliebten Spots.
Die Welle verschwand kurz nach Wartungsarbeiten, bei denen Sedimente aus dem Flussbett entfernt worden waren. Seither versuchen Surfer in nächtlichen Geheimaktionen, sie wiederherzustellen – doch keine ihrer Maßnahmen hielt lange an. Der Münchner Eisbach Surf Club hat mittlerweile aufgegeben und wirft den Behörden vor, ihre Bemühungen gezielt zu blockieren.
Lokale Surfer werfen der Stadt vor, Sicherheitsbedenken nur als Vorwand zu nutzen, um eine regulierte Nutzung des Eisbachs zu verhindern. Sie sehen in den strengen Auflagen der Behörden einen Teil einer größeren politischen Strategie, um städtische Freizeitaktivitäten in München einzuschränken. Die Diskussion wird immer hitziger, manche unterstellen der Stadt sogar, die Lösung bewusst hinauszuzögern.
Dominik Krause, ein Grünen-Politiker, der für den Erhalt des Eisbachs zuständig ist, hatte 2023 Pläne für eine Neugestaltung des Surfbereichs erfolgreich abgewehrt. Trotz seiner früheren Unterstützung zweifeln Surfer nun daran, ob der aktuelle Kurs der Stadt die Rückkehr der Welle jemals zulassen wird.
Der Verlust der Eisbachwelle hat die Surfer um ein zentrales Stück Münchner Kultur gebracht. Ohne absehbare Lösung schwelt der Konflikt zwischen Community und Stadt weiter. Die Entscheidung wird zeigen, ob einer der bekanntesten urbanen Surfspots Deutschlands gerettet werden kann.

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