Mutter von Vier kämpft gegen Zwangsräumung in unbewohnbarem Göttinger Apartment

Admin User
2 Min.
Ein großes Gebäude in Bau auf der linken Seite, mit einem Geschäft auf der rechten Seite unten.

Kündigung nach Beschwerde - Mieter will kämpfen - Mutter von Vier kämpft gegen Zwangsräumung in unbewohnbarem Göttinger Apartment

Eine 36-jährige Mutter von vier Kinder in Göttingen kämpft gegen ihre Zwangsräumung – wegen unwürdiger Wohnverhältnisse. Die Mieterin, die mit ihren vier Kinder in einer Zweizimmerwohnung in Göttingen lebt, sieht sich mit Klagen ihres Vermieters konfrontiert – wegen ausstehender Nebenkosten und angeblicher Überbelegung. Doch die Wohnung selbst ist in desolatem Zustand: Keine Heizung, Schimmel an den Wänden und Schädlingsbefall machen das Wohnen zur Qual. Die Frau hat nun rechtliche Schritte eingeleitet. Sie fordert, dass ihre Wohnung für unbewohnbar erklärt wird, die Heizung wieder funktionsfähig gemacht wird, die Miete um 100 Prozent gesenkt wird und sie eine Notunterkunft erhält. Ihr Anwalt berufen sich dabei auf deutsches Recht, das zwei Kinder bei der Wohnflächenberechnung als eine erwachsene Person zählt – und stellt damit den Räumungsbescheid infrage. Die Stadt Göttingen unterstützt den Rechtsweg der Mieterin, verweist aber Anfragen nach einer Notunterkunft zurück an den Vermieter. Ihr Anwaltsteam hofft, dass ein erfolgreiches Urteil Präzedenzfall für andere Bewohner des Hochhauses schaffen könnte. Unterdessen droht die Mieterin, notfalls in eine Obdachlosenunterkunft zu ziehen – denn die Suche nach dem Eigentümer des Gebäudes führt ins Leere. Ihr Kampf zeigt das dringende Problem von bezahlbarem und sicherem Wohnraum in Göttingen auf. Sollte sie Recht bekommen, könnte ihr Fall den Weg für besseren Mieterschutz in ähnlichen Situationen ebnen. Während die Stadt und ihr Anwaltsteam auf die Gerichtsentscheidung warten, harren die Mieterin und ihre Kinder weiter unter unwürdigen Bedingungen aus.