Neuer Jugendamts-Leiter im Landkreis Lüneburg setzt auf lokale Netzwerke und 90-Millionen-Etat

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Kinder beim Skifahren vor einem Spielplatz im Vordergrund, mit drei Kindern und zwei Stühlen in der Mitte und Geb"uden, B"umen, B"anken, Pf"hlen und einem Basketballfeld im Hintergrund.

Neuer Jugendamts-Leiter im Landkreis Lüneburg setzt auf lokale Netzwerke und 90-Millionen-Etat

Dennis Hofbüker, ein 37-jähriger ausgebildeter Erziehungswissenschaftler und Reserveoffizier der Bundeswehr, übernimmt die Leitung des Fachbereichs Jugend, Familie und Sport beim Landkreis Lüneburg. Mit einem Etat von 90 Millionen Euro – einem der größten im Landkreis – will Hofbüker die soziale Infrastruktur in der Region weiter ausbauen.

Bevor er diese Position antrat, leitete er an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg die Ausbildung von Offizieranwärtern. Bereits jetzt hat er erste Gespräche geführt, um die enge Zusammenarbeit mit dem Jugendamt der Stadt Lüneburg zu festigen – ein Zeichen für seinen kooperativen Führungsstil. In seiner Freizeit engagiert er sich ehrenamtlich als Trainer einer Jugendfußballmannschaft in Hamburg-Bergedorf und zeigt damit sein besonderes Interesse an der Arbeit mit jungen Menschen.

Hofbüker setzt auf bestehende Ressourcen und ein starkes Netzwerk, um niedrigschwellige Angebote der Erziehungsberatungsstelle auszubauen. Sein Ansatz folgt dem Subsidiaritätsprinzip: Lokale Lösungen für Kinder und Jugendliche stehen im Vordergrund. Yvonne Hobro, Erste Kreisrätin und stellvertretende Landrätin, unterstützt seine Pläne und zeigt sich überzeugt von seiner Führungskompetenz.

Der verheiratete Vater von fünf Kindern bringt reichlich Erfahrung und Engagement in sein neues Amt ein. Mit einem beträchtlichen Budget und der Rückendeckung der Kreisverwaltung ist er bestens aufgestellt, um im Jugend- und Sportbereich des Landkreises Lüneburg nachhaltige Akzente zu setzen.