NOZ/mh:n erwirbt Ostfriesischer Kurier und stärkt lokale Journalistik in Norden und Norderney

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Zeitungsvorderseite mit mehreren Anzeigen und Schlagzeilen.

NOZ/mh:n erwirbt Ostfriesischer Kurier und stärkt lokale Journalistik in Norden und Norderney

NOZ/mh:n übernimmt "Ostfriesischen Kurier" und "Soltau-Kurier-Vertrieb" von SKN Mediengruppe. Die NOZ/mh:n hat Pläne bekannt gegeben, den Ostfriesischen Kurier und den Soltau-Kurier-Vertrieb von der SKN Mediengruppe zu übernehmen – nach einem gescheiterten Versuch, die Nordwest-Zeitung in Oldenburg zu kaufen. Der Deal steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch das Bundeskartellamt und wird vor allem die Region Norden in Ostfriesland sowie die Insel Norderney betreffen. Die NOZ/mh:n und die SKN Mediengruppe wollen ihre Verlagskooperation ausbauen, mit gemeinsamen Plänen für Vertriebs- und Anzeigenverkauf, Druck, Buchhaltung sowie IT-Dienstleistungen. Im Rahmen der Übernahme werden alle Mitarbeiter und Titel der beiden Unternehmen – darunter der Ostfriesische Kurier und die Norderneyer Badezeitung – in die NOZ/mh:n integriert. Zusammen verfügen die Publikationen über eine Auflage von mehr als 8.500 Exemplaren. Nach der kartellrechtlichen Freigabe soll Thorsten Schulze die Leitung des Ostfriesischen Kuriers übernehmen, während Charlotte Basse sich auf die verbleibenden Geschäftsbereiche der SKN Mediengruppe konzentrieren wird. Die NOZ/mh:n betont, dass lokale Expertise und regionale Verbundenheit der übernommenen Titel erhalten bleiben sollen, und bezeichnet die Übernahme als "strategische Investition", um den lokalen Journalismus in der Region langfristig zu sichern. Sollte die Übernahme genehmigt werden, würde die NOZ/mh:n ihre Präsenz in Norddeutschland weiter ausbauen – mit dem Fokus auf die Bewahrung des lokalen Journalismus in den betroffenen Gebieten. Der Schritt folgt auf den zuvor gescheiterten Versuch der NOZ/mh:n, die Nordwest Mediengruppe zu übernehmen.