Tarifstreit in Niedersachsen: Holz- und Kunststoffindustrie bleibt ohne Kompromiss

Tarifstreit in Niedersachsen: Holz- und Kunststoffindustrie bleibt ohne Kompromiss
Die erste Runde der Tarifverhandlungen für die Holz- und Kunststoffindustrie in Niedersachsen ist ohne Fortschritte zu Ende gegangen. Die Arbeitgeber legten kein Angebot vor, sodass die Gespräche feststecken. Die Gewerkschaft IG Metall äußerte sich frustriert über die fehlende Bereitschaft, auf die Forderungen der Beschäftigten einzugehen.
Die Gewerkschaft war mit klaren Positionen in die Verhandlungen gegangen. An erster Stelle stand eine Lohnerhöhung von fünf Prozent über zwölf Monate. Höhere Ausbildungsvergütungen und bessere wirtschaftliche Rahmenbedingungen für die Belegschaft gehörten ebenfalls zu den zentralen Punkten.
Zusätzlich schlug die IG Metall eine exklusive Zusatzleistung für ihre Mitglieder vor. Damit sollte die Unterstützung für die Gewerkschaft gestärkt und gleichzeitig die Löhne verbessert werden. Markus Wente, ein Gewerkschaftsvertreter, trieb diese Forderungen maßgeblich voran.
Die Arbeitgeberseite reagierte jedoch nicht mit einem Gegenangebot. Ihr Schweigen löste bei der Gewerkschaft Enttäuschung aus. Bisher sind keine weiteren Gesprächstermine vereinbart worden.
Die Pattsituation bedeutet für die Beschäftigten des Sektors anhaltende Unsicherheit. Ohne ein Angebot der Arbeitgeber bleiben Löhne und Ausbildungsvergütungen unverändert. Wie es in den Verhandlungen weitergeht, ist noch unklar.

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