Abfahrtsläuferin Weidle-Winkelmann strebt Comeback auf dem Podest an

Abfahrtsläuferin Weidle-Winkelmann strebt Comeback auf dem Podest an - Abfahrtsläuferin Weidle-Winkelmann strebt Comeback auf dem Podest an
Abfahrtsläuferin Weidle-Winkelmann zielt auf Podest-Rückkehr
Abfahrtsläuferin Weidle-Winkelmann zielt auf Podest-Rückkehr
Abfahrtsläuferin Weidle-Winkelmann zielt auf Podest-Rückkehr
- Dezember 2025, 10:48 Uhr
Kira Weidle-Winkelmann findet gerade noch rechtzeitig zu alter Stärke zurück – kurz vor den Olympischen Spielen im Februar in Cortina d’Ampezzo. Die deutsche Skirennläuferin, die mittlerweile unabhängig antritt, nachdem sie das DSV-Frauenteam verlassen hat, verpasste im Abfahrtsrennen von Val d’Isère nur knapp das Podest. Ihre starke Leistung deutet auf eine Rückkehr zur Weltklasse hin, nach zwei schwierigen Jahren mit Rückschlägen.
In Frankreich ging Weidle-Winkelmann mit der Startnummer eins in Führung, räumte aber ein, dass ihre Abfahrt nicht perfekt war: Kleine Fehler im mittleren Abschnitt kosteten sie wertvolle Zeit. Dennoch belegte sie unter den 30 besten gestarteten Läuferinnen den dritten Platz in der Zwischenwertung – und lag damit nur 0,09 Sekunden vor der US-Legende Lindsey Vonn, die auf Rang vier folgte.
Den Sieg sicherte sich die Österreicherin Cornelia Hütter mit einem Vorsprung von 0,26 Sekunden vor Weidle-Winkelmann. Die fast podestwürdige Leistung der Deutschen markiert eine Wende nach einer Serie von Enttäuschungen, darunter ein herber Rückschlag bei den Weltmeisterschaften im Februar in Saalbach-Hinterglemm. Nach der Saison 2023/24 verließ Weidle-Winkelmann das DSV-Team und passte ihre Herangehensweise an den Rennsport an. Die Änderungen scheinen zu wirken: Mit neu gewonnener Schärfe und Wettbewerbsfähigkeit blickt sie selbstbewusst auf die Olympischen Spiele. Unterdessen jagt das DSV-Frauenteam seinen fünften Podestplatz der Saison und gewinnt an Fahrt, während die Spiele näher rücken.
Weidle-Winkelmanns Auftritt in Val d’Isère unterstreicht ihre Rückkehr zur richtigen Zeit. Mit den Olympischen Spielen in wenigen Wochen könnte ihre wiedergewonnene Sicherheit und Geschwindigkeit eine Schlüsselrolle für die deutschen Medaillenhoffnungen spielen. Nun gilt es, diese Form bis nach Cortina d’Ampezzo zu halten.

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