Brandenburger Rettungskräfte meistern Weihnachtsstress mit über 80 Einsätzen an Heiligabend

Admin User
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Ein gelber Krankenwagen mit Text und Zahlen darauf, dargestellt auf einem Plakat.

Brandenburger Rettungskräfte meistern Weihnachtsstress mit über 80 Einsätzen an Heiligabend

Rettungskräfte in Brandenburg an der Havel über die Weihnachtsfeiertage stark gefordert

Die Rettungsdienste in Brandenburg an der Havel hatten über die Weihnachtszeit alle Hände voll zu tun – allein am Heiligabend gab es über 80 Einsätze. Lokale Verantwortliche und Vertreter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) nahmen sich einen Moment Zeit, um die Einsatzkräfte zu würdigen, die die Feiertage im Dienst verbrachten. Das Team feierte mit kleinen Aufmerksamkeiten, bevor es sich auf die anstehenden Veränderungen im neuen Jahr vorbereitete.

Am 24. Dezember koordinierte die Leitstelle in Brandenburg an der Havel mehr als 80 Einsätze, darunter zwei Brände und drei Reanimationsfälle. Trotz der hohen Auslastung arbeiteten die Teams ohne Unterbrechung weiter.

Steffen Scheller und Andreas Griebel, der geschäftsführende Vorstand des örtlichen DRK-Kreisverbandes, dankten den Einsatzkräften öffentlich für ihren unermüdlichen Einsatz während der Festtage. Auch der stellvertretende Bürgermeister Thomas Barz würdigte die täglichen Belastungen, denen Rettungskräfte ausgesetzt sind, und wünschte ihnen Erholung sowie Kraft für das kommende Jahr.

Als Zeichen der Anerkennung erhielt das Team einen festlich gefüllten Weihnachtskorb. Im Gegenzug überreichten die Einsatzkräfte als humorvolle Geste einen kreativ gestalteten Rettungswagen aus Lebkuchen. Unterdessen äußerte sich Uwe Hohn, der scheidende kommissarische Leiter der Berufsfeuerwehr, dankbar für die Unterstützung der Verwaltung bei der Beschaffung neuer Notfalltransportfahrzeuge.

Für das kommende Jahr plant das DRK in Brandenburg an der Havel, seine Flotte zu erweitern. Ein zusätzliches Rettungsfahrzeug wird in Dienst gestellt, sodass die Zahl der Einsatzkräfte auf 25 steigt. Zudem wird die Organisation eine neue Leitung für das Notfallteam begrüßen, deren Name jedoch noch nicht bekannt gegeben wurde.

Das neue Fahrzeug und das zusätzliche Personal werden die Einsatzfähigkeit in der Region weiter stärken. Mit der fortlaufenden Unterstützung der lokalen Behörden ist das Team gut aufgestellt, um den wachsenden Anforderungen im Jahr 2025 gerecht zu werden. Sowohl die scheidenden als auch die künftigen Verantwortlichen betonten, wie entscheidend zuverlässige Ressourcen für die Sicherheit der Bevölkerung sind.