VW löst Emissionsproblem beim T6 – Neustart im März geplant

VW löst Emissionsproblem beim T6 – Neustart im März geplant
Volkswagen Nutzfahrzeuge hat ein Emissionsproblem bei seinen T6-Personenmodellen behoben. Das Unternehmen handelte schnell, um ein drohendes Lieferverbot durch die deutsche bahn abzuwenden. Der Neustart des beliebten Transporters ist nun für März geplant.
Das Problem trat Anfang Dezember 2017 auf, als die T6-Personenvarianten vom Verkauf genommen wurden. Tests hatten übermäßige Stickoxid-Emissionen (NOx) ergeben, was zum Stopp führte. Die gewerblichen Versionen des T6, die weniger strengen NOx-Grenzwerten unterliegen, blieben davon unberührt.
Eine technische Lösung wurde entwickelt, um das Motorsteuerungssystem anzupassen. Diese Modifikation verbessert die Emissionswerte, insbesondere während der Regeneration des Partikelfilters. Jörg Hofmann bestätigte gegenüber der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, dass die Arbeiten an Messungen, Tests und behördlichen Zulassungen weit fortgeschritten seien.
Durch die zügige Reaktion von Volkswagen konnte ein formelles Verbot der deutschen bahn vermieden werden. Das Unternehmen hat zudem begonnen, die Lösung in bereits produzierten Fahrzeugen umzusetzen.
Der Neustart des T6 in der M1-Personenkraftwagen-Kategorie ist nun für März vorgesehen. Die aktualisierten Modelle werden die Emissionsvorschriften erfüllen, sodass der Verkauf wieder aufgenommen werden kann. Die proaktiven Schritte von Volkswagen haben dafür gesorgt, dass die Kunden nur minimal beeinträchtigt wurden.

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