Denkmal enthüllt auf Caspar-David-Friedrich-Weg in Dresden

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Ein Museumsplakette mit Text und Skulpturen darauf.

Denkmal enthüllt auf Caspar-David-Friedrich-Weg in Dresden - Denkmal enthüllt auf Caspar-David-Friedrich-Weg in Dresden

Denkmal auf dem Caspar-David-Friedrich-Weg in Dresden enthüllt

Denkmal auf dem Caspar-David-Friedrich-Weg in Dresden enthüllt

Denkmal auf dem Caspar-David-Friedrich-Weg in Dresden enthüllt

Ein neues Denkmal zu Ehren von Caspar David Friedrich wurde entlang des geplanten Caspar-David-Friedrich-Wegs in Dresden enthüllt. Die über zwei Meter hohe Stele steht am Kügelgenhaus, dem Sitz des Museums der Dresdner Romantik. Sie markiert die fünfte von 15 geplanten Stationen der Route.

Die von Michael Könemann gestaltete Stele wurde in Krippen, in der Nähe der alten Schule, errichtet. Sie bietet Besuchern Einblicke in Friedrichs Leben und seinen engen Freundeskreis, zu dem auch der Künstler Gerhard von Kügelgen zählte.

Caspar David Friedrich wurde 1774 in Greifswald geboren, bevor er 1798 nach Dresden zog. Dort begann er 1807 mit dem Malen und avancierte bald zur prägenden Figur der deutschen Romantik. Sämtliche seiner erhaltenen Werke entstanden in der Stadt, in der er bis zu seinem Tod 1840 lebte.

Gerhard von Kügelgen, eine zentrale Persönlichkeit in Friedrichs Umfeld, wirkte als Professor an der Dresdner Kunstakademie. Ihre Freundschaft und gemeinsame künstlerische Vision prägten die Romantik in der Region maßgeblich.

Die neu enthüllte Stele ist Teil eines umfassenderen Projekts, das einen 15 Stationen umfassenden Weg zur Würdigung von Friedrichs Erbe schafft. Bleiben die Pläne im Zeitrahmen, könnte die gesamte Route bis 2029 fertiggestellt werden. Das Denkmal ist zudem in geführte Touren in der Sächsischen Schweiz eingebunden und lädt Besucher ein, die Landschaften zu erkunden, die Friedrichs Werk inspirierten.

Die Stele bildet nun einen zentralen Anlaufpunkt für alle, die Friedrichs Spuren in Dresden nachgehen. Nach Fertigstellung wird der Weg bedeutende Orte seines Lebens und künstlerischen Schaffens verbinden. Das Projekt zielt darauf ab, das öffentliche Verständnis für die deutsche Romantik und ihre anhaltende Wirkung zu vertiefen.