Lage der Lebensmittelbanken in Bayern hat sich leicht entspannt

Admin User
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Ein Supermarktinneres mit sichtbaren Lebensmitteln, Deckenleuchten und hängenden Schildern.

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Lage der Tafeln in Bayern hat sich leicht entspannt

Lage der Tafeln in Bayern hat sich leicht entspannt

Lage der Tafeln in Bayern hat sich leicht entspannt

Die Tafeln in Bayern versorgen weiterhin Zehntausende Bedürftige – allein die Tafel Bayern unterstützt rund 165.000 Kunden. Die Organisation stützt sich auf etwa 14.000 Ehrenamtliche, die gespendete Lebensmittel verteilen. Aktuelle Zahlen zeigen eine leichte Verbesserung der Situation, auch wenn weiterhin Herausforderungen bestehen.

Im Jahr 2025 stieg die Zahl der Tafel-Kunden in Bayern im Vergleich zum Vorjahr um etwa ein Prozent. Trotz dieses Anstiegs verzeichnen einige Standorte weniger Besucher, da ukrainische Geflüchtete zunehmend festen Arbeitsplätze nachgehen. Auch der Rückgang der Flüchtlingszahlen hat die Belastung für das System verringert.

Die Vorweihnachtszeit bleibt die geschäftigste Phase für die Tafeln, da die Nachfrage vor den Feiertagen besonders hoch ist. Spenden von Unternehmen und Privatpersonen sichern den Betrieb und decken wichtige Kosten wie Mieten, Fahrzeuge und Kühlung. Allerdings gestaltet sich die Besetzung von Führungspositionen zunehmend schwierig, was die Situation zusätzlich belastet. Für das Jahr 2026 blickt die Tafel Bayern vorsichtig optimistisch in die Zukunft. Zwar bleiben Ausgaben für Sprit, Versicherungen und Strom bestehen, doch hofft man auf weiterhin starke Unterstützung durch Spender und Helfer.

Die bayerischen Tafeln stehen nach wie vor vor Herausforderungen – von steigenden Kosten bis hin zu Personalengpässen. Dennoch hat sich die Lage durch stabile Spenden und sinkende Flüchtlingszahlen leicht stabilisiert. Das Netzwerk leistet weiterhin unverzichtbare Hilfe für Bedürftige in der gesamten Region.